Wie es der Spielplan so will, treffen die TuS Dassendorf und der TSV Neuland innerhalb von nur vier Tagen zweimal aufeinander. Nach dem Dassendorfer 3:2-Sieg im Pokal bietet sich den Neuländern am Sonnabend in der Liga die Chance, zur Revanche.
„Wenn beide Teams ihr Leistungsvermögen komplett abrufen, ist uns die TuS sicherlich voraus“, hat TSV-Trainer Thomas Rabe erkannt. Doch bereits im Pokal wurde deutlich: „Wenn wir unsere Chancen nutzen, können wir mithalten.“ Trotz deutlicher Feldvorteile gelang es den Dassendorfern nämlich nicht, den Sack zuzumachen. TSV-Keeper Max Karp hielt nach gut 20 Minuten sogar einen Elfmeter. Marcel Baptista und Stefan Stein waren auf der anderen Seite eiskalt. „Am Ende haben wir die TuS sogar noch ins Schwimmen gebracht“, sagte Rabe.
Für sein Team gehe es darum, „sich erstmal in der neuen Liga zu akklimatisieren.“ Mit vier Punkten aus zwei Spielen, gelang ein Einstand nach Maß. Die Dassendorfer zeigten den Neuländern jedoch gerade in der ersten Halbzeit der Pokalpartie in Sachen Tempo ihre Grenzen auf. „Doch wir arbeiten daran, dass schon am Samstag die Abstimmung innerhalb der Mannschaft besser stimmt“, erklärte Rabe – Ende offen.
