Aktuell: Probleme mit dem Flutlicht


Im Kreis Pinneberg gab es in den vergangenen Tagen zwei Sportplätze, auf denen das Flutlicht den Fußballern einen Strich durch die eigentliche Abendplanung machte. Zunächst musste am Freitagabend die seit dem elften Spieltag der Kreisklasse 5 offene Nachholpartie zwischen Blau-Weiß 96 Schenefeld II (zweiter Platz, 44 Punkte) und dem SC Union 03 III (siebter Rang, 25 Zähler) schon nach fünf Minuten von Schiedsrichter Burghard-Georg Lemke (vom TuS Osdorf) abgebrochen werden, weil das Flutlicht im Stadion Achter de Weiden ausfiel.

Am Dienstagabend schrieb dann wieder einmal das Flutlicht, das den Grandplatz am Thesdorfer Weg in Halstenbek erhellen soll, negative Schlagzeilen. Zur Erinnerung: In der vergangenen Woche hatte sich zunächst am Dienstag, 8. Dezember Schiedsrichter Daniel Gawron (ebenfalls TuS Osdorf) geweigert, das Oberliga-Spiel der SV Halstenbek-Rellingen gegen den SC Victoria Hamburg anzupfeifen, weil das Flutlicht zu dunkel sei. Einen Tag später tat es ihm am Mittwoch, 9. Dezember Referee Enis Mejahdi (vom TuS Germania Schnelsen) gleich und sagte in der Landesliga Hammonia das Duell der HR-Reserve gegen den HEBC ab. Am Donnerstag, 10. Dezember fand dann auf demselben Platz die Begegnung der Kreisliga 8 zwischen Halstenbek-Rellingen II und dem Kummerfelder SV (0:2) wie vorgesehen statt (SportNord berichtete jeweils).

Daraufhin nahmen auf Wunsch der HR-Verantwortlichen Offizielle es Hamburger Fußball-Verbandes das Flutlicht in Augenschein und entschieden, dass dieses den Platz auch für ein Oberliga- und Landesliga-Spiel in ausreichender Form erhellen würde. Aber: An diesem Dienstag, 15. Dezember pfiff der Unparteiische Jorrit Friedrich Eckstein-Staben (vom SC Wentorf) das für 19 Uhr angesetzte Derby der Liga-Mannschaft der „Baumschuler“ /zwölfter Rang, 25 Zähler) gegen den SV Rugenbergen (sechster Platz, 29 Punkte), das seit dem 17. und letzten Hinrunden-Spieltag der Oberliga offen ist, trotzdem nicht an. Der Grund dafür: Nun war das mittlere Flutlicht defekt ... Ärgerlich für alle Spieler, Verantwortlichen und Zuschauer, die die Nachricht von der Absage nicht mehr rechtzeitig erreichte und die deshalb umsonst nach Halstenbek fuhren. Eine Fortsetzung dieser Posse folgt mit hoher Wahrscheinlichkeit ...

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