
In der Winterpause müssen sich die Verantwortlichen des Lüneburger SK Hansa auf die Suche nach einem neuen Coach begeben. Achim Otte, der das Traineramt im Sommer vom auch in Hamburg gut bekannten Elard Ostermann übernommen hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), informierte die Mannschaft des LSK am Montag darüber, dass er aus gesundheitlichen Gründen nach nur einem halben Jahr aufhört.
Anschließend wurde Achim Otte auf der facebook-Seite des LSK wie folgt zitiert: „Dieser Schritt ist mir sehr schwer gefallen, weil wir mir die Arbeit in dem großen Team sehr viel Spaß gemacht hat und wir auf einem guten Weg sind. Ich gehe nur sehr schweren Herzens und bin den Verantwortlichen des LSK, meinem Team sowie allen, die diesen Weg des LSK unterstützen sehr dankbar.“ LSK-Präsident Sebastian Becker wurde auf der facebook-Seite seines Vereins wie folgt zitiert: „Mit Achim Otte verlieren wir einen Trainer, der zu unserem Verein und dieser Mannschaft perfekt gepasst hat. Wir bedauern seinen Schritt sehr, haben aber volles Verständnis. Die Gesundheit geht vor!“
Der 50-Jährige Achim Otte, Vater des beim Regionalliga-Rivalen FC St. Pauli II spielenden Alessandro Otte, war vor seinem Engagement beim LSK drei Jahre lang beim SV Emmendorf tätig. Mit den Lüneburgern holte er aus 17 Regionalliga-Spielen exakt 17 Punkte, mit denen das Team als Tabellen-Elfter überwintert. Wer Otte beerbt, ist noch fraglich: „Ich hoffe, dass wir möglichst zeitnah diesen Nachfolger präsentieren können“, erklärte Becker abschließend via facebook.