
„Mit viel Herzblut und Liebe“, wie Turnier-Organisator Frank Chmelik es ausdrückte, richteten die Senioren des DSC Hanseat am vergangenen Sonntag zum bereits 13. Mal ihr beliebtes Hallenturnier um den „Dulsberg-Cup“ aus. In der Sporthalle am Alten Teichweg gab es dabei ein „volles Programm für die nicht mehr ganz jungen Fußballer“, wie Ulrich Bunsmann, Zweiter Vorsitzender des DSC, es auf der Internet-Seite seines Vereins ausdrückte: Am Freitagabend bestritten die DSC-Senioren nämlich noch ihr Punktspiel-Derby bei UH-Adler, das sie knapp und unglücklich mit 0:1 verloren.
Bevor der sportliche Wettkampf begann, gab es zunächst eine ganz besondere Ehrung: Hans Cassel, der Hamburgs ältester aktiver Schiedsrichter ist, wurde zu seinem 80. Geburtstag gratuliert. Und der Jubilar trug ‒ wie schon in den vergangenen zwölf Jahren ‒ „mit einer souveränen Leistung an der Pfeife seinen Teil zum Erfolg des Turniers bei“, wie Bunsmann es ausdrückte. Weil leider kurzfristig derSC Alstertal-Langenhorn seine Teilnahme abgesagt hatte, gab es erstmals einen anderen Turnier-Modus: Anstatt wie aus den vergangenen Jahren bekannt mit zwei Vierer-Gruppen, in denen die Halbfinal- und Platzierungsspiel-Teilnehmer ermittelt werden, traten die sieben Teams nun im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ gegeneinander an. Dies habe „dem Spaß an der Sache aber keinen Abbruch“ getan, versicherte Bunsmann. Am Ende triumphierte das „Team 62“, bei dem die „62“ für das Geburtsjahr der Spieler steht: Die somit also vor allem aus 53- und 54-Jährigen bestehende Mannschaft setzte sich „souverän und ungeschlagen“ durch, wie Bunsmann lobte.
Zudem freuten sich die Hanseat-Senioren am Ende des Turniers auch wieder über „ein ordentliches finanzielles Plus“, so Bunsmann, der versicherte, dass mit diesem Geld „wie schon in den vergangenen Jahren due umfangreiche Jugendarbeit des Vereins auf dem Dulsberg unterstützt“ werde.
Abschluss-Platzierungen:
1. Team 62
2. Wandsbeker TSV Concordia
3. USC Paloma
4. Farmsener TV
5. DSC Hanseat „Team A“ (Gastgeber)
6. SV Siek
7. DSC Hanseat „Team B“ (Gastgeber)