Aktuell: Grandplatz an der Max-Brauer-Allee gesperrt


Auf dem Grandplatz an der Max-Brauer-Allee, wo der SC Teutonia 10 seine Heimspiele austrägt, wenn der Rasenplatz so wie aktuell gesperrt ist, findet an diesem Wochenende wegen einer zu hohen Verletzungsgefahr kein Spiel statt. Artur Gorski, Spieler des Nord-Bezirksligisten SC Teutonia 10, dessen Heimspiel gegen den TuS Berne ausfällt, ließ SportNord folgenden Bericht von der Internet-Seite seines Vereins zukommen:


„Spielausfall aufgrund zu großer Verletzungsgefahr – jetzt ist die Politik gefragt

Lang hat es gedauert, aber bürokratische Mühlen mahlen eben ein wenig langsamer. Erstmals hat ein Schiedsrichter eine Partie auf dem Tennenplatz an der Max-Brauer-Allee wegen des untragbaren Verletzungsrisikos für alle Sportler nicht angepfiffen und einen entsprechenden Sonderbericht für den Hamburger Fußballverband angefertigt. Darauf hingewiesen wurde bereits im August 2012 im „Elbe-Wochenblatt“ (Anmerkung der Redaktion: Siehe unten stehenden Link) und eine kurzfristige Lösung zur Sanierung des Platzes ist nicht in Sicht.

Infolgedessen sind alle Spiele an der Max-Brauer-Allee für das kommende Wochenende abgesagt inklusive des Punktspiels unserer Liga-Mannschaft gegen den TuS Berne. Der Rasenplatz befindet sich zurzeit ebenfalls in keinem guten Zustand und lässt somit auch keinen Spielbetrieb zu. Für den Trainingsbetrieb ist der Tennenplatz zwar noch zugelassen, aber es ist sicherlich auch dahingehend nur eine Frage der Zeit, bis auch das dann nicht mehr möglich ist. Wie es mit dem Spielbetrieb weitergeht wird sich in den kommenden Wochen zeigen aber es muss nun allen klar sein, dass es nun an der Zeit wird, dass der Bezirk Altona seine Sportstätten saniert, wenn sie nicht als Schlusslicht neben den anderen Bezirken Hamburg weiter herum dümpeln wollen. In Altona gibt es einen einzigen Kunstrasenplatz, es scheint fast so als würde das Budget zurzeit nur für die Elbphilharmonie reichen, aber das ist reine Spekulation. Erste Maßnahmen sind nun ergriffen, wer sich ein Bild machen will, kann das Absperrband quer über den Tennenplatz bestaunen. Das Sportamt entscheidet nun wie es weiter geht, bis dahin heißt es warten.“


(JSp)

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