Das ist ein schönes, nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Marc Lindenberg: Einen Tag nach seinem 20. Ehrentag erfuhr der Verteidiger, der bisher für den Hamburger SV II kickte, dass er beim Regionalliga-Nord-Rivalen VfB Lübeck einen Vertrag erhält, der bis zum 30. Juni 2016 läuft. Der Kontrakt soll zudem eine Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr beinhalten, wie die VfB-Verantwortlichen am Dienstagabend auf ihrer Internet-Seite bekanntgaben.
„Marc kommt aus Lübeck und wohnt auch wieder hier. Er hat seit der C-Jugend alle Mannschaften des HSV durchlaufen und lebte bis vor Kurzem im Internat des HSV. Bereits im Sommer waren wir darum bemüht, ihn an die Lohmühle zu locken, was uns leider nicht gelang“, erklärte VfB-Sportvorstand Wolf Müller auf der Internet-Seite seines Vereins. Nachdem Lindenberg im Sommer 2015 altersbedingt beim HSV aus der A-Jugend in die Zweite Herren-Mannschaft wechselte, bestritt er nur zwei Regionalliga-Kurzeinsätze für die „Rothosen“ und hofft nun in seiner Heimatstadt auf deutlich mehr Spielanteile.
Verzichten muss VfB-Coach Denny Skwierczynski dagegen für vermutlich rund acht Wochen auf die Dienste von Mittelfeldmann Aleksandar Nogovic: Der 22-Jährige erlitt am Sonnabend beim SHFV-Lotto-Masters in Kiel, das die Lübecker nach einer Final-Niederlage gegen ihren Regionalliga-Rivalen ETSV Weiche Flensburg als Zweiter beendeten, einen Syndesmosebandanriss, wie die Grün-Weißen ebenfalls auf ihrer Internet-Seite bekanntgaben.
