Aktuell: HFV trauert um „Kalle“ Manja


Der Hamburger Fußball-Verband trauert um Karl-Heinz „Kalle“ Manja (* 02.03.1922), der am 27. Februar kurz vor seinem 90. Geburtstag verstarb. „Manja gehörte zu den großen Fußballern Hamburgs“, hieß es in einer Pressemitteilung des HFV. Zusammen mit seinem Bruder Kurt spielte „Kalle“ Manja in der damaligen Oberliga von 1939 bis 1956 in 251 Partien in der Liga vom Eimsbütteler TV.

In ihrer Jugend spielten die beiden Manja-Brüder für Uhlenhorst-Herta. „Kalle“ Manja war Hamburger- und Norddeutscher Auswahlspieler. Nach seiner Spielerkarriere war er als Trainer bei Uhlenhorst-Herta, bei Normannia Harburg und beim ETV tätig; mit dem ETV wurde Manja 1959 Hamburger Meister. Es folgten 31 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit für den Hamburger Fußball-Verband. 1962 wurde Manja in den HFV-Spielausschuss berufen. 1981 übernahm er den Vorsitz des Sportgerichts im HFV, dem er bis 1992 angehörte. Bis zuletzt verfolgte Manja das Geschehen seines ETV.

„Der Hamburger Fußball-Verband wird ihm ein ehrendes Andenken gewahren“, hieß es in der Pressemitteilung. Die Trauerfeier für Karl-Heinz Manja findet statt am Montag, 12. März um 12.30 in Kapelle 13 (Ohlsdorfer Friedhof).

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