A-Kreisklasse 6: Erfolgreicher Abschluss für Lohkamp II


Äußerst erfolgreich, nämlich mit einer „Neun-Punkte-Woche“, endete das Sport-Jahr 2016 für den SV Lohkamp II. Nachdem es am 11. Dezember einen 4:2-Sieg beim TuS Osdorf III gegeben hatte, konnten sich die Verantwortlichen der SVL-Reserve am Mittwoch der vergangenen Woche darüber freuen, dass das Sportgericht des Hamburger Fußball-Verbandes ihrem Protest gegen die Neuansetzung des Derbys beim TSV Stellingen 88 stattgab und die ausgefallene Partie mit einem 3:0-Sieg für Lohkamp II wertete (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Am Sonnabend gab es dann noch einen 3:0-Sieg im Nachholspiel gegen den Heidgrabener SV II.

Auf dem Grandplatz am Steinwiesenweg, wo die Lohkamp-Teams zurzeit ihre Heimspiele bestreiten, da die Sportanlage am Furtweg umgebaut wird, hielten die Heidgrabener zunächst passabel mit. So wurden die Seiten beim Stand von 0:0 gewechselt. Im zweiten Durchgang verstärkten die Hausherren ihre Offensivbemühungen und Mustafa Selim Gök gelang das 1:0 (55. Minute). Beinahe wäre den Gästen der schnelle Ausgleich gelungen − doch einen Freistoß, den Christian Hein von halblinks aus 25 Metern auf das kurze Eck gezogen hatte, hielt SVL-Keeper Kiril-Lukas Hagen im Nachfassen fest (60.). Fünf Minuten später jagte der Lohkamper Samet Sari den Ball aus gut und gerne 30 Metern zum 2:0 in den rechten, oberen Winkel (65.). „Kommt Jungs, Sonntagsschüsse können wir auch“, rief HSV-Keeper Malte Holthusen seinem Team daraufhin zu.

Den aufmunternden Worten zum Trotz, waren die Hausherren ihrem dritten Tor aber in der Schlussphase näher als die Heidgrabener dem Anschlusstreffer. Gök zirkelte den Ball aus 16 Metern an die Latte (71.) und Yasin Caki scheiterte von halbrechts aus am gut reagierenden Holthusen (73.), der in der Schlussminute von Sari aber noch zum 3:0-Endstand bezwungen wurde. Als Tabellen-Zehnter überwintert Heidgraben II in der A-Kreisklasse 6 mit sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze, während Lohkamp II als Rang-Sechster mit Blickrichtung nach oben überwintert ‒ der „Neun-Punkte-Woche“ sei Dank.

 Redaktion
Redaktion Artikel