Regionalliga: Trainerwechsel bei Lupo Martini


Das ging schnell! Am Montag gaben die Verantwortlichen von U. S. I. Lupo Martini Wolfsburg zunächst bekannt, dass ihr bisheriger Trainer Giampiero Buonocore (34) nach der am Sonntag bezogenen 0:1-Niederlage beim diesjährigen Mitaufsteiger VfL Oldenburg und dem Absinken auf den letzten Tabellenplatz der Regionalliga Nord seinen Rücktritt erklärt habe. Und bereits am Dienstag stellten die Verantwortlichen von Lupo Martini mit Klaus Fricke (59) ihren neuen Coach vor.

Zum Abschied von Buonocore hieß es auf der Internet-Seite des Vereins aus der Autostadt: „Wir bedauern diesen Schritt, jedoch respektieren wir seine Entscheidung, gerade Aufgrund seiner Beweggründe. Er geht diesen Schritt zum Wohle des Vereins und das zeigt auch die besondere Verbundenheit zu Lupo Martini.“ Die Wolfsburger, die unter Buonocores Regie im Mai als Meister der Oberliga Niedersachsen den sofortigen Wiederaufstieg in Deutschlands vierthöchste Spielklasse geschafft hatten, verloren dort sechs ihrer letzten sieben Aufgaben. Buonocore war 2011 als Spieler vom TSV Wolfsburg zu Lupo Martini gewechselt; 2015 war er Co-Trainer der Ersten Herren geworden und hatte vom Oktober 2016 bis zum Oktober 2017 die Zweiten Herren betreut, ehe er zum Liga-Coach befördert wurde.

Zu der Verpflichtung von Fricke erklärte Rocco Lochiatto, Erster Vorsitzender des Vereins, auf „www.lupomartini.com“: „Klaus Fricke ist ein Mann der Region. Was für uns bei Lupo sehr wichtig ist. Er kennt das Umfeld bei Lupo, was ihm für diese herausfordernde Aufgabe helfen wird. Er bringt das nötige Verständnis für die Situation und die Erfahrung mit, um wichtige Impulse für eine Trendwende zu setzen.“ Der A-Lizenz-Inhaber betreute zuletzt den FC Schunter, der in Niedersachsens Bezirksliga Braunschweig 1 das Tabellenende ziert. Zuvor war Fricke auch schon in der Jugend-Abteilung des VfL Wolfsburg sowie beim anderen Stadt-Rivalen VfR Eintracht Nord Wolfsburg und zu Oberliga-Zeiten beim MTV Gifhorn tätig. Zu Frickes Debüt empfängt Lupo Martini am Sonntag, 30. September mit Holstein Kiel II den zweiten diesjährigen Mitaufsteiger.

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