Kreisliga 1: Türk-Sport-Kantersieg im Derby


Im Derby zweier Vereine, die auch schon höherklassig um Punkte kämpften, behauptete sich der Harburger Türk-Sport am Sonntag deutlich mit 7:1 beim Harburger SC. Dieses klare Ergebnis ist umso bemerkenswerter, da das Team von Türk-Sport-Trainer Cevdet Oguz am Rabenstein nicht in Bestbesetzung antreten konnte: „Aufgrund von Verletzungen und Urlaub mussten wir ein wenig variieren“, hieß es anschließend nämlich auf der facebook-Seite des türkischen Klubs.

Dort gaben die Verantwortlichen von Türk-Sport zu, dass sich ihr Team „in der ersten Halbezeit noch relativ schwer getan“ habe. So hatte die Elf von HSC-Coach Torsten Lüdemann mehr Ballbesitz, doch die Gäste konterten immer wieder gefährlich ‒ und konnten durch Morteza Mohammadi (8. Minute) sowie Onur Tigit (29.) zwei ihrer Gegenstöße nutzen, um eine 2:0-Pausenführung vorzulegen. „In den letzten Spielen war die zweite Hälfte die schwächere von uns. Dieses Mal haben wir aber einen vernünftigen Ball nach vorne gespielt“, erkannten die Türk-Sport-Offiziellen via facebook erfreut eine Steigerung. Tigit erhöhte auf 0:3 (49.), ehe Florian Laumann für die Hausherren traf (59.). Ehe neue Spannung aufkommen konnte, stellte Shadi Alhag Saed mit seinem 1:4 aber den alten Abstand schnell wieder her (67.). Tigit legte noch sein drittes und viertes Tor des Tages nach (70., 80.), ehe Serdar Karakaya, der nach einer längeren Verletzung erstmals wieder mitwirken konnte, mit einem direkt verwandelten Freistoß den 1:7-Endstand herstellte (87.). „Am Ende hätte es zweistellig werden können beziehungsweise müssen“, hieß es auf der facebook-Seite von Türk-Sport, das als einziges Team der Kreisliga 1 die optimale Ausbeute von zwölf Zählern nach vier Spieltagen aufweist.

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