
Ungewöhnlich schwer tat sich der Oststeinbeker SV bei seinem Auftaktspiel zur Rückrunde am vergangenen Sonntag, als er beim SC Schwarzenbek am Ende doch noch durch das 3:2 zu seinem 12. Saisonsieg kam und dadurch seinen Vorsprung an der Tabellenspitze gegenüber dem ersten Verfolger, dem ASV Hamburg, der nicht über ein 2:2 beim SC Wentorf hinauskam, auf nun fünf Zähler ausbaute.
Am heutigen Freitag, 16. November, um 19:30 Uhr begrüßt der OSV am Meessen den Barsbütteler SV, der vor einer Woche sein Heimspiel gegen den SC Eilbek mit 2:3 (0:1) verlor und dadurch den bisher 18 erzielten Zählern (Rang sieben) keine weiteren hinzufügen konnte. Die Gastgeber treten als klarer Favorit an, haben sie doch mit sieben Siegen aus sieben Partien daheim eine immer noch blütenweiße Weste.
Zur gleichen Anstoßzeit empfängt der TSV Wandsetal im Sportpark Hohenfelde den SC Vier-und Marschlande.
Mehr als zwei Punkte konnte der TSV zu Hause bisher nicht auf das ohnehin schmale Punktekonto bringen, das mit acht Zählern insgesamt genauso dürftig ausfällt. Sieben Niederlagen in Serie – am letzten Wochenende war man spielfrei – führten den Aufsteiger mittlerweile auf den 13. Tabellenplatz. Nur drei Zähler Vorsprung auf den einzig noch zu vergebenden Abstiegsplatz, den aktuell der SC Schwarzenbek einnimmt, lassen für den weiteren Saisonverlauf nichts Gutes ahnen.
Der SCVM konnte am letzten Wochenende nach den beiden Niederlagen gegen die beiden Spitzenteams durch ein klares 5:1 gegen den ASV Bergedorf 85 zum sechsten Mal dreifach punkten und belegte derzeit mit 21 Punkten Platz sechs im Klassement. Ein weiterer Sieg der Schützlinge von Coach Olaf Poschmann bei den latent heimschwachen Gastgebern, denen die Trainerentlassung vor den beiden letzten deftigen Niederlagen (2:6 beim ASV Bergedorf 85 und 0:6 gegen den Ahrensburger TSV) mehr Frust als Freude eingebracht zu haben scheint, scheint daher nicht ganz so unwahrscheinlich zu sein.
hvp