
Im Kampf gegen das Schicksal, aus der Landesliga in die Kreisliga durchgereicht zu werden, kann der SC Schwarzenbek zukünftig auch auf Marvin Sibbers setzen. Wie die SCS-Verantwortlichen am Donnerstag auf ihrer facebook- und ihrer Internet-Seite bekanntgaben, hat der 20-Jährige die Winter-Transferperiode genutzt, um vom Staffel-Rivalen SC Vier- und Marschlande an die Schützenallee zu kommen.
„Er steht dem Team ab sofort zur Verfügung“, hieß es auf der facebook-Seite der Schwarzenbeker, deren Offiziellen ihren Neuzugang als „schnellen und abschlussstarken Stürmer, der sich durch seine physische Präsenz insbesondere im Sturmzentrum zu Hause fühlt“, charakterisierten. Zudem wurde darauf verwiesen, dass Marvin Sibbers, obwohl er bisher nie für den SCS kickte, „Schwarzenbeker Wurzeln“ habe, da sein Vater „Michael Sibbers in den 80er- und 90er-Jahren an der Schützenallee aktiv war und auch in Schwarzenbek aufwuchs. Die Elf von SCS-Coach Sven Reinke überwintert in der Bezirksliga Ost als Vorletzter, allerdings mit nur zwei Zählern Rückstand auf das rettende Ufer.