
Nachdem am Freitagabend zweieinhalb von drei angesetzten Spielen absolviert wurden (die Partie zwischen dem SC Victoria und dem Oststeinbeker SV wurde beim Stand von 2:0 zur Halbzeitpause wegen Gewitter abgebrochen; SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), wird der fünfte Spieltag der Oberliga Hamburg am Sonnabend, 27. August mit zwei Spielen (Anpfiff: Jeweils 15 Uhr) fortgesetzt.
Zum einen empfängt der Neuling TSV Sasel den TSV Buchholz 08. Natürlich sind die Nordheider dabei der klare Favorit – doch man darf gespannt sein, wie das Team von TSV-Trainer Thomas Titze mit dem ungewohnten Grandplatz am Saseler Parkweg zurechtkommt ... Außerdem mussten sich die Buchholzer, die als einziger Oberligist neben „Vicky“ noch ungeschlagen sind, nach zunächst zwei Siegen (2:1 gegen den FC Bergedorf 85 und 4:1 bei Altona 93) zuletzt zweimal hintereinander mit einem Unentschieden begnügen (1:1 gegen den Neuling SV Halstenbek-Rellingen und zuletzt vor Wochenfrist 0:0 beim SV Rugenbergen). Auch die Saseler spielten zuletzt zweimal in Folge Remis, was aber für das Team von TSV-Trainer Andreas Reinke nach zunächst zwei Niederlagen (1:2 gegen Halstenbek-Rellingen und 0:5 bei Curslack-Neuengamme) die ersten beiden Saison-Punkte bedeutete (0:0 gegen Rugenbergen und 1:1 beim USC Paloma).
Im zweiten Samstagsspiel erwartet der SV Curslack-Neuengamme auf seinem Kunstrasenplatz am Gramkowweg den Meiendorfer SV. Dabei dürfte SVCN-Coach Torsten Henke geradezu erleichtert sein, dass es sich um ein Heimspiel handelt – denn während seine Elf ihre bisherigen Heimspiele jeweils zu Null gewann (5:0 gegen Sasel und 2:0 gegen Paloma), kassierte sie in der Fremde zwei Niederlagen (0:2 beim VfL Pinneberg und 2:4 bei Germania Schnelsen). Die Meiendorfer verkörpern dagegen zurzeit tabellarisch gesehen unteres Mittelmaß (vier Punkte aus vier Partien). Genau vor einer Woche gab es mit einem 3:0 gegen Pinneberg den ersten Saisonsieg – und der MSV-Vorsitzende Jens Malcharczik konnte sich am Montag, als er seinen 46. Geburtstag feierte, im Millerntor-Stadion auch noch über einen 2:1-Sieg von „seinem“ FC St. Pauli gegen den MSV Duisburg freuen. Von Curslack-Neuengamme wird es dagegen bestimmt eher keine nachträglichen Geschenke geben ...
(JSp)