Bezirksliga Ost: Drei Spiele am Freitagabend


Am Freitag, 29. September, um 20:15 Uhr empfängt der Düneberger SV auf seinem Kunstrasenplatz in Geesthacht, Am Silberberg 11, den SV Börnsen und wird dann mit Sicherheit alles daransetzen, die vorwöchentliche 0:4 Niederlage beim SC Eilbek vergessen zu machen. Nach der Optimalausbeute des Aufsteigers von 24 Punkten aus den ersten acht Partien und der damit verbundenen souveränen Tabellenführung – auch jetzt beträgt der Abstand auf den ersten Verfolger, den Ahrensburger TSV, noch sechs Punkte – kam die Schlappe in Eilbek doch ein wenig überraschend, war aber nach der schwachen Leistung der Elf von Trainer Dennis Tornieporth mehr als verdient.

Für die bisher arg gebeutelte Truppe des SV Börnsen kam der 7:1 Kantersieg im Keller-Duell vor einer Woche gegen Voran Ohe’s Zweite gerade recht, um nicht den Anschluss ans davor dicht gedrängte Feld zu verlieren. Die „Rote Laterne“ ist weg und mit sieben Punkten sieht die Welt schon wieder ein bisschen besser aus.

Bereits um 19:00 Uhr steigt auch der Tabellen-Zweite, der Ahrensburger TSV, in den 10. Spieltag ein, wenn er am Amselstieg beim FC Voran Ohe II gastiert. Den dritten Sieg in Folge feierten die Ahrensburger am vergangenen Spieltag mit einem überzeugenden 4:1 (3:0) gegen Croatia. Serkan Dede und Andreas Bechthold, jeweils per Doppelpack, hießen die Wegbereiter für das Team des Trainer-Duos Matthias Nagel und Jan Fricke. Mit 18 Punkten und nur noch sechs Zählern Rückstand auf den Düneberger SV nimmt der Aufsteiger aktuell Rang zwei im Klassement ein.

Ohe musste am letzten Wochenende mit der bösen 1:7 Klatsche beim SV Börnsen die vierte und gleichzeitig höchste Saisonniederlage schlucken und fiel dadurch auf den letzten Tabellenrang (sieben Punkte) zurück.

Auch um 19:00 Uhr spielt der TSV Glinde auf dem heimischen Kunstrasenplatz, Am Sportplatz 98 A, gegen den SC Wentorf. Der TSV kassierte am vergangenen Spieltag seine dritte Niederlage in Folge. 1:4 (1:1) hieß es am Ende beim Aufsteiger SV Curslack-Neuengamme II. Die bisher erreichten 11 Zähler reichen aktuell gerade einmal für Platz 10 in der Tabelle. Um den freien Fall Richtung Abstiegszone zu verhindern, muss schon ein weiterer Dreier her.

Bestimmt kein leichtes Unterfangen gegen den SC Wentorf, der in der Vorwoche zu einem beinahe sensationell anmutenden 6:1 (3:1) Kantersieg gegen den hochgehandelten ASV Hamburg kam und so seinen bis dahin mageren vier Zählern drei weitere hinzufügen konnten. Das Selbstbewusstsein dürfte dadurch gestärkt sein, um nun auch in Glinde etwas Zählbares mitnehmen zu können.






hvp

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