
Am Freitag, 13. Februar 2015, kommt es am Gesundbrunnen zum Aufeinandertreffen des TuS Hamburg und V/W Billstedt 04 II. Als Tabellen-Fünfter mit 31 Zählern startet der TuS Hamburg in den 19. Spieltag. Durch den Gewinn nur eines Punktes aus den beiden absolvierten Nachholspielen (4:4 gegen den SC Eilbek und 0:4 bei Tabellenführer FC Elazig Spor) verspielte die Elf von Coach Hasan Akgün eine weitaus bessere Ausgangsposition für die verbleibenden 12 Partien. Dennoch beträgt der Abstand zum Tabellen-Zweiten, den FC Bergedorf 85, nur vier Punkte.
Billstedt ist eines von vier Teams im unteren Tabellensektor mit 21 Punkten auf dem Konto, liegt aber aufgrund der schlechteren Tordifferenz auf dem ersten Abstiegsplatz. Sollte man am Öjendorfer Weg an einer Stabilisierung im Defensivbereich gearbeitet haben (bisher 60 Gegentreffer!) könnte es am Ende sehr wohl mit einem Platz über dem Strich reichen. Das Hinspiel in Billstedt am vierten Spieltag endete 1:1 Unentschieden.
Mit dem TuS Aumühle und dem SC Eilbek treffen an der Sachsenwaldstraße zwei Tabellennachbarn aufeinander. Der Dreizehnte spielt gegen den Zwölften. Beide gehören zum Quartett mit 21 Zählern auf der Habenseite. Eilbek hat allerdings das klar beste Torverhältnis dieser vier Protagonisten und dürfte nach dem 4:4 im Nachholspiel gegen den TuS Hamburg mit einer guten Portion Selbstvertrauen anreisen.
Gibt es in diesem Spiel einen Sieger, sollte dieser im Kampf gegen den Abstieg ein wenig Luft holen können. Das erste Spiel beider Mannschaften am vierten Spieltag endete mit einem knappen 1:0 für den SC Eilbek.
Die dritte Freitags-Partie findet im Sportpark Hinschenfelde statt. Dort empfängt der TSV Wandsetal den SC Wentorf. Die Gastgeber liegen derzeit mit 23 Punkten auf dem neunten Rang. Wentorf hat drei Zähler weniger und ist Vorletzter. Besser lässt sich die überaus enge Tabellensituation in der Bezirksliga Ost am Platz Neun nicht dokumentieren. Selbst der Achte, der Lauenburger SV mit 25 Punkten ist noch lange nicht aus dem Schneider.
Der TSV Wandsetal verabschiedete sich mit einem desolaten 0:9 beim SV Nettelnburg-Allermöhe in die Winterpause. Dann folgten „geräuschvolle Spielerabgänge“ zum Liga-Konkurrenten nach Billstedt (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link).
Wentorf, das sich gerade erst von Trainer Maxwell Phelps getrennt hat und nun Olaf Rönnau die Verantwortung übertragen hat, holte aus den letzten fünf Liga-Spielen vor der Pause stolze 10 Punkte und machte so wertvollen Boden auf die Konkurrenz gut. In der desolaten Startphase setzte es im Hinspiel gegen den TSV eine 0:5 Schlappe.
hvp