Der TuS Hamburg gehört zu einem der Teams neben dem ASV Hamburg und dem SC Eilbek, die es bisher auf 34 Punkte brachten und so das Verfolgertrio des Spitzenreiters Düneberger SV bilden, der vier Zähler voraus die Tabelle anführt (allerdings mit einem Spiel Rückstand).
Am vergangenen Sonntag verdarb sich die Elf von Trainer Hasan Akgün durch die 1:2 Niederlage in Eilbek (Sportnord berichtete, siehe unten aufgeführten Link) eine noch bessere Ausgangsposition.
Nun am Freitag, 1. Dezember, empfängt der TuS am heimischen Gesundbrunnen zu seinem letzten Spiel vor der Winterpause um 19:30 Uhr den SV Börnsen, der am vergangenen Wochenende sein Heimspiel gegen den Barsbütteler SV aufgrund widriger Platzverhältnisse absagen musste. So gab es keine Gelegenheit für die Mannschaft um Trainer Mike Breitmeier den 16 bisher erzielten Punkten weitere hinzuzufügen und sich als Tabellen-Vierzehnter von der Abstiegszone zu entfernen. Zuvor gab es mit dem 3:0 Auswärtssieg beim SC Vier-und Marschlande und dem 3:2 gegen den SC Schwarzenbek imminent wichtige sechs Punkte in Folge. In den drei noch in diesem Jahr angesetzten Nachholpartien bieten sich dem SV Börnsen noch Chancen, weiteren Boden gut zu machen.
Auch für 19:30 Uhr ist das Spiel auf dem Kunstrasenplatz am Soltausredder zwischen dem Barsbütteler SV und dem FC Voran Ohe II angesetzt.
Am letzten Spieltag musste der BSV zusehen, weil das Spiel in Börnsen ausfiel (neu angesetzt für den 13.12.2017). Vor zwei Wochen gab es gegen den aufstrebenden SC Eilbek durch das 1:1 immerhin einen Punkt. Die insgesamt 21 Zähler auf Tabellenplatz neun täuschen ein wenig darüber hinweg, dass der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz gerade einmal sechs Punkte beträgt.
Nach einem weiteren Spielausfall vor einer Woche gegen den ETSV Hamburg ist die Zweite des FC Voran Ohe nun bereits gegenüber einigen Mannschaften mit vier Partien im Rückstand und sieht mit den sieben bisher erreichten Punkten als abgeschlagener Tabellen-Letzter düsteren Zeiten entgegen. Ob die drei noch für dieses Jahr angesetzten Nachhol-Heimspiele überhaupt bei dem z.Z. gruseligen Wetter über die Bühne gehen können, steht genauso in den Sternen wie die Hoffnung, das schmale Punktekonto noch entscheidend aufbessern zu können.
Um 20:00 Uhr braucht sich der SV Curslack-Neuengamme II solche Sorgen nicht zu machen, denn der Kunstrasenplatz am Gramkowweg lässt eine Austragung des Spiels gegen den SC Eilbek mehr als wahrscheinlich machen.
Auch das bisherige Punktekonto, das nach dem 1:0 Auswärtssieg vor einer Woche gegen den SC Wentorf auf nun schon 30 Zähler angewachsen ist (Tabellenplatz fünf), dürfte dem Aufsteigerteam absolut keinerlei Sorgen, sondern viel mehr Freude über eine bisher tolle erste Bezirksliga-Saison bereiten.
Der Konkurrent aus Eilbek beendete am vergangenen Sonntag eine etwas schwächere Phase, in der es nur fünf Punkte aus den vorangegangenen vier Partien zu holen gab, mit einem knappen aber verdienten 2:1 gegen den TuS Hamburg. Mit 34 Punkten und Rang vier ist die Truppe um Coach Kerem Yildirim auch jetzt noch voll auf Kurs Richtung ganz oben im Klassement.
Im Hinspiel im August gab es keinen Sieger. 2:2 hieß es am Ende. Übrigens eines von bereits sieben Remis des SC Eilbek.
hvp
