Bezirksliga Ost: Drei Flutlichtspiele am Freitagabend


Den sicherlich nicht von vielen Kennern der Materie erwarteten guten Lauf des Teams vom SC Wentorf setzten die Mannen von Trainer Slavec Rogoswski auch am letzten Spieltag mit einem 3:1 Auswärtserfolg beim ASV Bergedorf 85 fort. Mittlerweile sammelte man 26 Punkte und liegt auf Rang vier des Klassements.
Am heutigen Freitag, dem 23. November, begrüßt man daheim um 19:30 Uhr den TSV Wandsetal, dem am letzten Freitag auch im achten Anlauf kein Heimsieg gelingen wollte, aber durch das 2:2 gegen den SC Vier-und Marschlande nach acht Pleiten in Folge erstmals wieder zu einem Punktgewinn kam. Mit insgesamt nur neun Zählern liegt der TSV mit nun vier Punkten Vorsprung auf den einzigen zu vergebenen Abstiegsplatz auf Rang 13 der Tabelle.

Genau auf diesem Abstiegsplatz ist der TuS Hamburg mit gerade einmal fünf erzielten Zählern einsortiert und benötigt unbedingt Punkte, um seine prekäre Lage zu verbessern. Bis zur Pause sah es für den TuS am vergangenen Spieltag beim TSV Glinde mit einer 2:1 Führung gut aus. Doch am Ende musste man sich doch wieder mit 2:3 geschlagen geben,
Gegner ab 20:00 Uhr auf dem Rasenplatz am Gesundbrunnen ist der SV Börnsen, der im Hinspiel durch das 5:0 seinen bisher höchsten Sieg einfahren konnte. Auswärts bisher nicht gerade eine Macht gelang dem SV Börnsen vor einer Woche ein 4:3 Sieg beim ETSV Hamburg und festigte so mit insgesamt 26 Punkten seinen fünften Tabellenplatz.

Die dritte Freitagspartie wird um 20:00 Uhr am Soltausredder angepfiffen. Der dort beheimatete Barsbütteler SV empfängt den ASV Hamburg, der durch den 6:0 Kantersieg am letzten Wochenende gegen den SC Schwarzenbek seine bisher makellose Heimbilanz mit dem achten Sieg im achten Spiel noch weiter aufbesserte. Danach waren es für das Team von Trainer Mo Wadhwa nur noch drei Punkte Abstand auf Tabellenführer Oststeinbeker SV (38 Zähler), der erstmals in dieser Saison zu Hause Punkte liegenließ. Dafür verantwortlich war der Barsbütteler SV, der genau wir im Hinspiel erst in der Nachspielzeit zum 2:2 Unentschieden traf, das sich nach starkem kämpferischen Auftritt mehr wie ein Sieg anfühlte. Mit 19 Punkten und Rang acht befindet sich die Truppe um das Trainer-Duo Murat Gülec und Zoran Nestorovic quasi im Niemandsland der Tabelle.
Nur nebenbei, da recht unwahrscheinlich: Sollte der ASV Hamburg mit einem Sieben-Tore-Vorsprung gewinnen würde er erstmals in dieser Saison aufgrund der besseren Tordifferenz auf Platz eins springen, denn Spitzenreiter Oststeinbek ist an diesem Spieltag spielfrei.





hvp

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