Bezirksliga Ost: Aussprache fruchtet


Sechs Spiele warteten die Mannen des SV Nettelnburg/Allermöhe auf einen Sieg. Bei einer Tordifferenz von 4:13 wurde nur mit dem 1:1 bei HT 16 in diesem Zeitraum überhaupt ein Punkt geholt. Das Überraschungsteam, das nach fünf Spieltagen auf Platz fünf geklettert war (s. auch unten verlinkten Text), mutierte zu einer Mannschaft, die sich unaufhaltsam dem Tabellenende näherte. Der SVNA stand nach dem elften Spieltag auf dem zwölften Tabellenplatz und nur noch ein Punkt vor den Abstiegsrängen.

Am vergangenen Donnerstag nun zog das Team aber die Notbremse, setzte die Trainer vor die Tür, und sich selbst zusammen. Die Situation wurde aufgearbeitet und dabei kein Blatt vor den Mund genommen. Im nächsten Spiel bei Atlantik 97 konnte dann der Negativlauf mit einem 2:1-Sieg beendet und endlich wieder ein Dreier eingefahren werden.

„Ich hoffe, dass das ein Schlüsselerlebnis war“, hofft Trainer Hendrik Freese. „Das Team kennt solche Situationen ja schon. Wir sind in der letzten Saison nach einer negativen Serie noch aufgestiegen.“ SVNA blieb 22 Spiele ungeschlagen. Auch wenn der Aufstieg nun natürlich nicht das Ziel sein kann, soll zumindest das Ziel „einstelliger Tabellenplatz“ weiter auf dem Platz angegangen werden. „Zuletzt sind wir nicht mit der nötigen mannschaftlichen Geschlossenheit aufgetreten. Das war gegen Atlantik anders. So können und werden wir weiter Erfolg haben“, gibt Freese die Richtung vor.

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