Am Freitag, 14. Oktober, um 19:30 Uhr gastiert der Niendorfer TSV III am Heubergredder und trifft im Sport-Duwe-Stadion auf den SC Sperber. Die Niendorfer spielen unter ihrem Trainerteam Jan-Hendrik Schmidt und Thorsten Bresch bisher eine Klasse-Saison. Durch den glatten 5:1 Sieg am letzten Sonnabend gegen GW Eimsbüttel landeten die Niendorfer bereits ihren siebten Dreier und stehen nun mit 21 Zählern auf Tabellenplatz fünf, gerade einmal sechs Punkte hinter Spitzenreiter TuS Berne.
Anspruch und Wirklichkeit klaffen beim Gastgeber, dem SC Sperber, weit auseinander. War man vor der Saison davon ausgegangen oben in der Tabelle mitzumischen, gelingt es dem Team von Coach Bastian Quast einfach nicht, Konstanz zu erreichen. Die 1:3 Niederlage am vergangenen Sonnabend beim abstiegsgefährdeten USC Paloma II (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link) stellte wohl einen Tiefpunkt der bisherigen Auftritte dar, aus denen man bisher 16 Punkte holte und so aktuell im schnöden Mittelfeld platziert ist.
Das zweite Freitagabendspiel bestreiten um 19:45 Uhr am Tiefenstaaken Grün-Weiss Eimsbüttel und der TSV Sasel II. Die Gastgeber um Trainer Michael Schirmer tun sich bisher schwer in der für sie neuen Liga. Bisher langte es nur zu drei Siegen und insgesamt neun Punkten, gleichbedeutend mit Platz 14, dem ersten Abstiegsplatz, wobei der Abstand zum rettenden Ufer noch durchaus überschaubar ist. Um aber Zählbares gegen Sasel mitzunehmen bedarf es einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel, in dem man sich beim Niendorfer TSV III glatt mit 1:5 geschlagen geben musste.
Der TSV Sasel, der es bisher auf 18 Zähler und Rang sechs belegt, ist damit bestplatzierter Aufsteiger und ist ohne Wenn und Aber in der neuen Spielklasse angekommen. Ihren sechsten Sieg im elften Spiel landeten die Schützlinge von Trainer Tom Woltemath am vergangenen Sonntag, als sie durch ein Traumtor aus der Distanz von Lukas Lauts (26.) und einen Treffer von Christopher Doss kurz vor Schluss die einmal mehr prominent besetzte Mannschaft von Eintracht Norderstedt II mit 2:0 in die Knie zwangen.
hvp
