(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Von den ersten 17 Kreisliga-Spielen seiner Geschichte konnte der Wandsbeker TSV Concordia III nur zwei gewinnen. Deshalb überwintert das Team, das im Mai Meister der A-Kreisklasse 7 geworden war, nun mit lediglich neun Punkten als Schlusslicht der Kreisliga 8. Trotzdem setzen die Verantwortlichen in der Trainerfrage auf Kontinuität: Wie auf der Instagram-Seite der Drittvertretung von „Cordi“ vermeldet wurde, haben Amin Bargui und Mehdi Zavareh, die seit dem Sommer 2021 das Trainerduo bilden, ihre Verträge für ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2024 verlängert.
„Es war keine große Überraschung, dass sie verlängert haben: Sie fühlen sich sehr wohl bei Concordia und haben noch einiges vor“, hieß es in der Mitteilung, in der die Offiziellen präzisierten: „Mittlerweile sind nur noch zwei Spieler aus der Anfangsphase im Team. Durch den Aufstieg in die Kreisliga musste am Team einiges verändert werden. Mehr Qualität und stärkere Leistungsförderung stehen jetzt an oberste Stelle. Die Ziele bis Sommer 2023 sind klar: Klassenerhalt und der Pokalsieg.“
Unabhängig davon, ob die Concordia-Dritte ihren Rückstand auf den rettenden 13. Rang, der aktuell vier Punkte beträgt, wettmachen und nach dem Heino-Gerstenberg-Pokal-Achtelfinale gegen den klassenhöheren SC Condor III (Bezirksliga Ost) auch die drei darauffolgenden Pokal-Hürden überwinden kann, lobten die Entscheidungsträger die beiden Übungsleiter: „Eines ist allerdings jetzt schon klar: Beide Trainer haben schon nach kurzer Zeit ihren Abdruck bei Concordia hinterlassen und es soll lange noch nicht das Ende sein.“ Bargui hatte vor seinem Wechsel an den Bekkamp den FC St. Pauli III betreut und Zavareh hatte sich bei der HT 16 als Obmann engagiert.
(Johannes Speckner)
