
Aufsteiger VfL 93 kehrte am vergangenen Sonnabend mit einer knappen 0:1 (0:0) Niederlage von seinem Gastspiel beim SC Victoria II zurück und blieb so mit 14 Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz hängen.
Im direkten Aufeinandertreffen mit einem weiteren „gefährdeten“ Team, dem SC Condor II, das mit 16 erzielten Zählern einen Platz über dem berühmten Strich einsortiert ist, bietet sich „Borgweglern“ am Freitag, 30. November, ab 19:00 Uhr die Chance durch einen Sieg zumindest die Farmsener „Raubvögel“ zu überholen, die vor einer Woche nach einer 1:0 Pausenführung UH-Adler noch mit 1:4 unterlag und sich dadurch eben auch in eine prekäre Lage brachten. Man darf gespannt sein, wer von den beiden Protagonisten ein wenig entspannter in die nahende Winterpause gehen kann.
Auch der SC Sperber wird alles daransetzen, sein letztes Ligaspiel in diesem Jahr mit einem Sieg zu beenden, denn mit bisher 17 Punkten und Rang 12 ist noch alles offen, was die Ligazugehörigkeit in der kommenden Saison anbetrifft. Am letzten Sonnabend folgte nach drei Siegen aus den vorhergegangen vier Spielen eine 1:3 (0:2) Schlappe bei der Zweitvertretung des TSV Sasel .
Um 19:30 Uhr ist im Sport-Duwe-Stadion der TSC Wellingsbüttel zu Gast, der am letzten Sonntag dem Eimsbütteler TV ziemlich chancenlos gegenüberstand und so 0:3 unterlag (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link). Es war bereits die vierte Niederlage in Folge für das Team von Trainer Daniel Schäffer, der aber mit seiner Mannschaft schon 25 Punkte holte und als Tabellen-Achter der Restsaison recht entspannt entgegensehen darf.
Das Hinspiel am Pfeilshof ging mit einem recht glücklichen 1:0 an den TSC.
Um 19:45 Uhr steht am Tiefenstaaken das Spiel zwischen Grün-Weiss Eimsbüttel und dem TSV Sasel II an.
Nach drei Niederlagen in Folge konnte GWE am letzten Sonnabend mit einem 2:1 beim Niendorfer TSV III dessen beachtliche Serie von sieben Spielen ohne Niederlage beenden. Ganz wichtige drei Punkte für die Mannschaft von Trainer Dennis Griep, die jetzt als 11. der Tabelle 22 Punkte auf dem Konto hat und sich so ein wenig von der Abstiegszone absetzten konnte. Sasel gewann zu Hause gegen den SC Sperber verdient mit 3:1 und hatte dabei kurioserweise erst Probleme, als die Gäste aufgrund von Verletzungen die letzte halbe Stunde nur noch mit 10 Mann agieren mussten. Es war der neunte Sieg in der laufenden Spielzeit für die seit kurzem von Robin Hüttig trainierte Mannschaft. Für die Restsaison lässt sich bei 30 erreichten Punkten und dem fünften Tabellenplatz die Konzentration ohne Druck auf gutes Fußballspielen lenken.
Für UH-Adler hätte beim vorwöchentlich, überraschend klaren 4:1 Sieg nach einem 0:1 Rückstand zur Pause beim SC Condor II ein Tor mehr gereicht, um sich auf den ersten Nichtabstiegsplatz zu hieven, den Condor mit fast identischem Torverhältnis halten konnte.
Um 20:00 Uhr gastiert nun aber an der Beethovenstraße mit dem HSV Barmbek-Uhlenhorst II ein ganz schwerer Brocken, denn die Mannen um Trainer Jan-Hendrik Haimerl sind seit 15 Spielen unbesiegt, gewannen ihre letzten fünf Partien allesamt und ließen dabei keinen einzigen Gegentreffer zu. Diese beeindruckende Statistik führte zum aktuell vierten Tabellenplatz mit 36 Punkte. Der Abstand auf Spitzenreiter HFC Falke beträgt tatsächlich nur noch sechs Zähler.
Die Favoritenrolle liegt also klar bei den Gästen. Für UH-Adler heißt die Devise sicherlich: Jede Serie geht einmal zu Ende.
hvp