Bezirksliga Nord: Vier Partien am Freitagabend


Erst zum achten echten Heimspiel im Sport-Duwe-Stadion am Heubergredder (einmal gab man das Heimrecht an den VfL 93 ab) wird der SC Sperber am Freitag, 13. April, gegen den FC Alsterbrüder antreten. Sollte keine neuerlichen gewaltigen Regengüsse den Rasenplatz unbespielbar machen, könnte der Anpfiff um 19:30 Uhr erfolgen.

Das Team von Trainer Ingo Glashoff, dem aufgrund der noch anstehenden Nachholspiele noch anstrengende Wochen bevorstehen, musste sich am vergangenen Spieltag trotz einer 2:1 Führung am Ende dem Hoisbütteler SV mit 2:3 geschlagen geben und rangiert mit 34 Punkten nach 20 absolvierten Spielen auf dem achten Tabellenplatz.

Der FC Alsterbrüder folgt gleich dahinter mit 31 Zählern auf Rang neun, hat aber schon 23 Spiele hinter sich. An ihren Auftritt am vergangenen Sonntag wird sich die Truppe von Coach Ulrich Brüning bestimmt gerne erinnern, fegte sie doch den FC St. Pauli III gleich mit 8:2 (3:1) vom Platz. Neuzugang Maximilian Heine legte mit seinen der Treffern vor der Pause den Grundstein für den bisher höchsten Saisonsieg.

Um 19:45 Uhr empfängt Grün-Weiss Eimsbüttel am Tiefenstaaken den Niendorfer TSV III und muss eigentlich dreifach punkten, um die missliche Tabellensituation auf dem ersten Abstiegsplatz (21 Punkte) nicht noch bedrohlicher werden zu lassen. Nach der 1:3 Niederlage am letzten Sonnabend beim HSV Barmbek-Uhlenhorst II rutschte GWE mit 21 erzielten Punkten auf Rang 14 ab. Auf das rettende Ufer fehlen derzeit zwei Zähler.

Die Niendorfer gehören neben UH-Adler und dem Hoisbütteler SV zu drei Mannschaften, die es bisher auf 26 Zähler brachten und mit fünf Punkten Abstand zur Abstiegszone ein immerhin kleines Polster haben. Sehr hilfreich dafür war das 2:2 Remis am vergangenen Sonnabend gegen Titelanwärter ETV (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link).

Der FC St. Pauli III hat es um 20:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz an der Feldstraße mit dem VfL zu tun und wird mit Sicherheit alles daransetzen, das üble 2:8 bei den Alsterbrüdern vergessen zu machen. Überhaupt erzielte die Truppe um Spielertrainer Eric Staats aus den letzten drei Partien nur einen Zähler und fiel so mit aktuell 36 Zählern auf Rang sieben zurück.
Für den VfL 93 wird es höchste Eisenbahn endlich mal wieder dreifach zu punkten, denn aus den letzten fünf Spielen fiel die Ernte mit nur einem Punkt sehr schmal aus. 19 Punkte und Platz 15 bei vier Zählern Abstand auf das rettende Ufer bedeuten höchste Abstiegsgefahr.

Am Lokstedter Steindamm stehen sich im vierten Freitagsspiel um 20:15 Uhr der Eimsbütteler TV und der FC Eintracht Norderstedt II gegenüber. Alles andere als ein deutlicher Sieg des ETV käme einer Überraschung gleich, auch wenn der aktuell Tabellen-Zweite (48 Punkte) zuletzt mit drei Unentschieden in Folge viele Wünsche offenließ und dadurch die Spitzenposition an Eintracht Lokstedt abgegeben musste.

Die Gäste aus Norderstedt verloren ihre letzten 12 Spiele allesamt und kassierten dabei durchweg üble Klatschen. Das 1:7 gegen den TSC Wellingsbüttel vor einer Woche machte da keine Ausnahme. Drei Siege und 20 Niederlagen lassen für den Träger der Roten Laterne keinerlei Hoffnungen mehr aufkommen, den Abstieg zu vermeiden.




hvp

 Redaktion
Redaktion Artikel