
Der 28. Spieltag in der Oberliga Hamburg wird am Freitag, 6. April mit zwei Partien eröffnet. Den Anfang macht dabei das Duell zwischen dem SC Victoria Hamburg (vierter Rang, 57 Zähler) und dem Hamburger SV III (Drittletzter mit 20 Punkten), das um 19.30 Uhr im „Stadion Hoheluft“ angepfiffen wird. Auf der facebook-Seite der HSV-Dritten war vorab von „einem Höhepunkt der Saison“ die Rede und es ist davon auszugehen, dass die „Rothosen“ von zahlreichen Anhängern an den Lokstedter Steindamm begleitet werden. Bevor am Mittwoch die Verträge des Trainerduos Marcus Rabenhorst und Christian Rahn bis zum Sommer 2019 verlängert wurden (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), hatte die HSV-Dritte mit zwei Siegen in Folge (2:0 gegen den Wedeler TSV und vor Wochenfrist 2:0 beim TuS Osdorf) ihre Chancen auf den Klassenerhalt deutlich verbessert. „Vicky“ gewann seine jüngsten drei Aufgaben allesamt ‒ zuletzt gab es am Donnerstag der vergangenen Woche ein 2:1 gegen den HSV Barmbek-Uhlenhorst. Mit demselben Ergebnis hatten die Blau-Gelben am 6. Oktober 2017, also vor genau einem halben Jahr, das Hinspiel beim HSV III in Norderstedt gewonnen. Mit einem weiteren „Dreier“ würde die Elf von SCV-Coach Jean-Pierre Richter bis zum Sonntag, 8. April wieder den zweiten Tabellenplatz übernehmen ‒ dann würde allerdings der FC Teutonia 05 oder der Niendorfer TSV, die ab 10.45 Uhr an der Kreuzkirche im direkten Duell aufeinander treffen, wieder vorbei ziehen.
Um 20 Uhr empfängt dann noch der FC Süderelbe (siebter Platz, 36 Punkte) auf seinem Kunstrasenplatz am Kiesbarg den TuS Osdorf (14. Rang, 27 Zähler). Die Süderelber, die mit drei Siegen am Stück so gut in das Jahr 2018 gestartet waren, kassierten zuletzt am Ostermontag mit einem 2:1 beim VfL Pinneberg ihre sechste Niederlage in Folge ‒ bei aktuell 16 Punkten Vorsprung auf den Drittletzten HSV III muss der FCS aber wohl nicht fürchten, noch einmal in Abstiegsgefahr zu geraten. Die Osdorfer feierten nach zuvor jahresübergreifend fünf Niederlagen hintereinander mit einem 4:1 gegen den Wandsbeker TSV Concordia endlich ihren ersten Sieg nach der Winterpause. Dadurch liegt das TuS-Team nun immerhin sieben Zähler über dem ominösen Strich, der am Saisonende die Spreu vom Weizen trennt. Im Hinspiel am 6. Oktober 2017 hatten die Süderelber am Blomkamp einen 6:1-Kantersieg gefeiert, was für den FCS bis dato der höchste Saison-Erfolg und für den TuS die höchste Niederlage bedeutet. Am Kiesbarg hatten die Osdorfer in der vergangenen Saison am 14. Oktober 2016 ein 2:2-Unentschieden erreicht.