
Der Eimsbütteler TV, der alle seine vier Partien nach der Winterpause überwiegend deutlich für sich entscheiden und mit dem 3:1 Sieg am letzten Freitag gegen (dreifacher Torschütze war Jon Pauli) den sechsten Dreier hintereinander verbuchen konnte, gastiert als Spitzenreiter am Freitag, 31. März bei Grün-Weiß Eimsbüttel. Der Anpfiff am Tiefenstaaken ertönt dort um 19:45 Uhr.
Für die Gastgeber bleibt in dieser Partie nur die Rolle des Außenseiters. Nach dem mehr als überraschenden 3:2 Sieg der Grün-Weißen vor zwei Wochen gegen den TuS Berne war die Euphorie darüber am letzten Wochenende gleich wieder Geschichte. Mit 1:5 kamen sie bei Eintracht Lokstedt unter die Räder und belegen aktuell mit 22 Punkten Tabellenplatz 12. Leiglich zwei Punkte beträgt der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz.
Um 19:30 trifft der 1. FC Quickborn auf dem Kunstrasenplatz im Holsten-Stadion auf den Glashütter SV. Quickborn führte in seinem letzten Spiel beim HSV Barmbek-Uhlenhorst II zur Pause mit 3:2, musste sich dann aber trotz numerischer Überlegenheit den Hausherren in einer spannenden Partie mit 3:4 geschlagen geben (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link). Mit einem Sieg in Barmbek wäre die Elf von Trainer Jan Ketelsen so gut wie aller Abstiegssorgen ledig gewesen, aber auch jetzt mit 28 Punkten auf dem Konto sollte nicht mehr viel schiefgehen.
Bedeutend schlechter sieht es für den Glashütter SV aus, der am vergangenen Sonnabend dem SV Bergstedt mit 1:3 unterlag und auch im Nachholspiel am Dienstagabend beim 0:2 gegen den SC Sperber ohne Punkte blieb. Auf dem ersten Abstiegsplatz positioniert hinkt man dem rettenden Ufer zwei Zähler hinterher.
Auch um 19:30 Uhr wird die dritte Partie an diesem Freitagabend angepfiffen. Der SC Sperber empfängt im Sport-Duwe-Stadion am Heubergredder Eintracht Lokstedt. Für die Raubvögel ist es innerhalb von sechs Tagen das dritte Spiel. Am vergangenen Sonntag holte man sich durch das 3:3 beim TuS Berne einen nicht unverdienten Zähler und am Dienstagabend folgte ein 2:0 Erfolg im Nachholspiel beim Glashütter SV. Als Tabellen-Siebten mit 36 Punkten kann es den Raubvögeln nur noch darum gehen, die für sie doch enttäuschend verlaufene Hinrunde in den verbleibenden Partien vergessen zu machen.
Lokstedt holte aus den vier Spielen nach der Winterpause immerhin sieben Punkte und ist dadurch mit nun 28 Punkten und Tabellenplatz 10 aus dem Gröbsten raus. Das glatte 5:1 gegen GW Eimsbüttel am letzten Sonntag sollte der Eintracht weiteren Aufwind gegeben haben, um sich am Saisonende über dem ominösen Strich wiederzufinden.
hvp