Bezirksliga 5: Richtungweisende Partie am Rabenstein


Eine Woche, nachdem sie sich im vorgezogenen Lotto-Pokal-Viertrunden-Duell gegen den Regionalligisten Altona 93 vor 450 Zuschauern hervorragend aus der Affäre gezogen und nur knapp mit 1:2 verloren hatten, hätten sich die Spieler des TuS Finkenwerder am vergangenen Sonntag zu gerne im Kampf um Siebtliga-Punkte mit der Altonaer Reserve gemessen. Doch weil der Rasenplatz im Uhlenhoff-Stadion gesperrt wurde, musste die Partie abgesagt werden. Nachgeholt werden soll sie am Sonntag, 21. November ab 12.30 Uhr.

Bereits am Freitag, 22. Oktober tritt das Team vom Norderschulweg wieder in Aktion, wenn es beim Harburger SC zu Gast ist. Zur Erinnerung: Diese Begegnung des sechsten Spieltages der Bezirksliga 5 war am zweiten Oktober-Wochenende zugunsten des Pokal-Duells abgesetzt worden. Klar ist, dass es sich sowohl für Finkenwerder (vierter Platz, elf Punkte) als auch für den Harburger SC (sechster Rang, neun Zähler) um eine richtungweisende Partie handelt. Das Team von TuS-Trainer Christoph Schmidt ist im Kampf um Punkte noch ungeschlagen und seine jüngsten beiden Liga-Auftritte jeweils gewonnen. Zuletzt gab es am 3. Oktober einen 2:1-Sieg gegen den SC Vier- und Marschlande II, den Antonio Pavic (69. Minute) und Claas Rehder (78.) mit ihren Toren sicherstellten.

Bei jener SCVM-Reserve triumphierte der Harburger SC am vergangenen Sonntag sogar mit 6:3. Treffer von Motiejus Zibuda (17.), Ilias Jawan Shir (37./ 43.), Emmanuel Dennis Rossa (49./77.) und Adulai Balde (70.) sorgten dafür, dass die Elf von HSC-Coach Alexander Reckewell im Klassement wieder nach oben schauen darf. Sollten die Harburger einen Heimsieg feiern, würden sie Finkenwerder überholen und den vierten Platz erobern. Die jüngsten drei Duelle mit dem HSC konnte das TuS-Team aber allesamt gewinnen, letztmals am 22. August 2019 am heimischen Norderschulweg sogar deutlich mit 6:1. Der letzte HSC-Sieg gegen Finkenwerder datiert vom 3. Mai 2014 (2:0 daheim).

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