A-Kreisklasse 4: Falke-Reserve mit Stellungnahme zum Spielabbruch

Trainer Timm Ferck und der HFC Falke II waren am Sonntag nur 78 Minuten lang am Ball; dann wurde ihr Auswärtsspiel bei Inter Hamburg abgebrochen.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Exakt zwei Wochen, nachdem Schiedsrichter Berke Gedik (Groß Flottbeker SV) das Kreisliga-Derby zwischen dem Hamburger SV V und dem 1. FC Quickborn abbrechen musste, sah er sich am Sonntag erneut dazu gezwungen, eine Partie vorzeitig zu beenden. Die Begegnung des 14. und vorletzten Hinrunden-Spieltages der A-Kreisklasse 4 zwischen Inter Hamburg (dritter Platz, 30 Punkte) und dem HFC Falke II (zweiter Rang, 33 Zähler) war nach 78 Minuten beim Stand von 1:3 vorbei, nachdem es auf dem Kunstrasenplatz an der Max-Brauer-Allee unschöne Szenen gegeben hatte.

Folgende Stellungnahme veröffentlichten die Verantwortlichen der „Jung-Falken“ auf ihrer facebook-Seite:

 

„Unsere Zwote startete an der Max-Brauer-Allee bei Inter Hamburg wie die Feuerwehr und führte durch Treffer von Alexandros Andritsos (3. Minute), Chahed Bamba (11.) und Yann Louis Canelada (27.) völlig verdient zur Halbzeit mit 3:0.

Leider fand die Partie ein vorzeitiges und unrühmliches Ende. Bereits seit Spielbeginn fielen mehrere Personen der Heim-Mannschaft durch unschöne Äußerungen gegen Spieler und Fans des HFC Falke äußert negativ auf. Es gab tiefste Beleidigungen und Bedrohungen. Den negativen ‚Höhepunkt‘ stellte eine Gewalteskalation von Spielern Inter Hamburgs in Spielminute 78 dar, so dass der Schiedsrichter die Partie folgerichtig beim Stand von 1:3 abbrach.

Der HFC Falke ist schockiert über das, was wir hier heute als Gäste bei Inter Hamburg erleben mussten.

Der Spielabbruch wird nun entsprechend vor dem Sportgericht behandelt werden.

Der HFC Falke geht davon aus, dass eine entsprechende Wertung erfolgt und angemessene Maßnahmen durch den Verband durchgeführt werden.“

(Johannes Speckner)

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