Aktuell: Breitmeier sagt bei Börnsen Servus


Mike Breitmeier verabschiedet sich nach zwei Jahren beim SV Börnsen, mit dem er in der Bezirksliga Ost zweimal Tabellen-Vierter wurde, und insgesamt 24 Spielzeiten als Coach. Auf der facebook-Seite der Börnsener veröffentlichte der 47-Jährige, der vor seinem Engagement am Hamfelderedder beim SC Sperber, TSV Wandsetal, TuS Aumühle, SC Condor und schon einmal bei den Wandsetalern tätig war, ein Abschiedsschreiben, das SportNord hier in voller Länge ebenfalls veröffentlicht:


„Nach zwei Jahren SV Börnsen war am vergangenen Sonntag mein letztes Spiel als verantwortlicher Coach der ersten Mannschaft.

Es war eine tolle Zeit in diesem großartigen und familiären Club. Eine Hammer-Truppe hatte ich dort beisammen.

Jeder einzelne Spieler hat dazu beigetragen, dass wir zweimal Rang vier erreicht haben. Sicherlich war die jetzige Aufholjagd nach dem schlechten Saisonstart (nach zehn Spielen waren wir mit vier Punkten Letzter der Tabelle) ein ganz tolles Erlebnis. Das Vertrauen der Vereinsführung (speziell von Wolle und Torben) zu spüren, in Ruhe weiter arbeiten zu können und diese charakterlich geilen Typen in der Mannschaft, die Woche für Woche wieder aufgestanden sind und nie aufgegeben haben, zu erleben.

Sie haben mir vertraut, dass der Weg, den ich Ihnen gezeigt habe, der richtige Weg war. Nach und nach wurde es besser und wir eilten von Sieg zu Sieg. Danke Jungs, es ist für einen Trainer eine unheimliche Unterstützung, solch ein Vertrauen zu spüren. Auch das Team um die Mannschaft (Lutz, Kim und Niko) haben einen tollen Job gemacht, wie alle, die sich für den Club einsetzen. Zu guter Letzt muss ich natürlich meinen Co-Trainer Thorsten Koß erwähnen. Kossi, ich ziehe den Hut vor Dir, wie Du es so lange an meiner Seite aushalten konntest!

Danke für Deine jahrelange Unterstützung, du bist ein ganz großartiger Mensch!

24 Jahre Trainerdasein sind nun erst einmal vorbei, der Fußball hat mich tolle Menschen kennenlernen lassen.

Viele Emotionen, viel Aufregung und viel Schweiß, jedoch möchte ich nicht eine Sekunde dieser Zeit und nicht eine Erfahrung missen. Danke an alle Schiedsrichter, die mich ertragen haben. Danke an alle Spieler, die ich trainieren durfte. Danke an alle Betreuer, die mir den Rücken frei gehalten haben und danke an alle Offiziellen (Manager etc.), die mir als Trainer das Vertrauen geschenkt haben. Ich werde diese schöne Zeit nicht vergessen!

Bis bald, liebe Fußballfamilie
Mike Breitmeier“

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