(Foto-Credit: Johannes Speckner)
So, wie das Berliner Olympiastadion, das vor dem DFB-Pokal-Finale auch noch Austragungsort des Relegations-Hinspiels zwischen Hertha BSC Berlin und dem Hamburger SV (0:1) war, so stehen auch im Stadion Hoheluft innerhalb von wenigen Tagen gleich zwei wichtige Partien an. Dem Lotto-Pokal-Endspiel zwischen den Regionalligisten FC Teutonia 05 und Altona 93 am Sonnabend, 21. Mai folgt acht Tage später die erste Partie des Wandsbeker TSV Concordia in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord gegen den SV Todesfelde. Hier soll am Sonntag, 29. Mai, ab 15 Uhr an der Hoheluft der Ball rollen.
Dass „Cordi“ sein einziges Heimspiel in der Vierer-Runde nicht im Sportpark Hinschenfelde, seiner eigentlichen Heimspielstätte, austrägt, begründete Kevin Reichmann, Geschäftsführer des TSV Wandsetal, dem „Hausherren“ in Hinschenfelde, mit dem „zu erwartenden, hohen Zuschauer-Aufkommen“. Bei „Cordi“, das die Meisterrunde der Oberliga Hamburg als Tabellen-Fünfter abschloss, herrscht bereits eine große Vorfreude: „Es ist eines der größten Spiele in unserer Vereinsgeschichte und ein Feiertag für alle Concorden“, freute sich Präsident Matthias Seidel auf das Duell gegen den Meister von Schleswig-Holsteins Oberliga. Trainiert wird der Segeberger Dorfverein übrigens vom ehemaligen Concordia-Spieler Sven Tramm, der von 2001 bis 2004 und von 2005 bis 2007 im altehrwürdigen Stadion Marienthal aktiv war.
Zu der Begegnung hat der Online-Vorverkauf von Eintrittskarten bereits begonnen. Auf http://concordia.reservix.de/ sind sowohl Stehplatz-Tickets (ab sechs Euro, ermäßigt ab vier Euro) als auch Sitzplatzkarten (ab zwölf Euro, ermäßigt ab sechs Euro) verfügbar. Informationen zum Online-Vorverkauf für das Auswärtsspiel beim Bremer SV sind auf der Internet-Seite der Concorden (https://wtsv-concordia.de/) zu finden.
Zwischen den beiden genannten Partien kommt es am Mittwoch, 1. Juni um 19.30 Uhr zum Duell mit dem BSV Kickers Emden. Es findet statt auf neutralem Platz in der Marko-Mock-Arena, der Heimspielstätte des diesjähigen Regionalliga-Absteigers FC Oberneuland am Bremer Vinnenweg. Spätestens am Sonntag, 5. Juni entscheidet sich dann ab 15 Uhr im Bremer Stadion am Panzenberg, ob „Cordi“ in der kommenden Saison „total regional“ um Punkte kämpfen darf.
(Johannes Speckner)
