In der deutschen Bundesliga haben unzählige Fußballer gespielt, die Helden ganzer Generationen waren und selbst noch als Trainer für Furore sorgen konnten. Aus diesem Grund war es gar nicht so einfach, die 10 größten Fußballstars zu wählen, die einmal bei einem deutschen Bundesligaverein unter Vertrag standen.
Gerd Müller
In 427 Spielen erzielte Gerd Müller 365 Tore. Sein Rekord in der Bundesliga-Saison 1971/72, er erzielte damals 40 Tore, wurde erst durch Robert Lewandowski in der Saison 2020/21 gebrochen. Der Pole erzielte 41 Treffer. Gerd Müller stand 15 Jahre lang beim FC Bayern München unter Vertrag und gewann alles, was man gewinnen konnte.
Robert Lewandowski
Der Pole ist in der Liste der 10 Fußballer der einzige aktive Kicker. Begonnen bei Borussia Dortmund, wechselte er dann zum FC Bayern München und wurde so eine Art Lebensversicherung. Denn der Pole schoss Tore am Fließband. Für die Dortmunder und Bayern erzielte Robert Lewandowski 410 Tore - 284 Treffer gelangen ihm in der Bundesliga. 2022 wechselte er zum FC Barcelona.
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Franz Beckenbauer
Der Anfang 2024 verstorbene Franz Beckenbauer galt als bester Libero aller Zeiten. Er spielte für den FC Bayern München und lief für den Hamburger SV auf. Seine aufreizende Lässigkeit hat das Spiel geprägt. Pässe mit dem Außenrist sorgten für offene Münder. Noch heute ist er unübertroffen, wenn es um den Spielaufbau geht. Beckenbauer wurde 1974 als Spieler und 1990 als Trainer Weltmeister.
Oliver Kahn
Der wohl beste Torhüter, der je in der Bundesliga gespielt hat: Der Titan, so sein Spitzname, begann seine Karriere beim Karlsruher SC. Danach wechselte er zum FC Bayern München und war jahrelang die Nummer 1 im Tor der deutschen Nationalmannschaft. Legendär waren nicht nur seine Paraden, sondern auch die einen oder anderen „Ausraster“ am Spielfeld.
Lothar Matthäus
Bevor Matthäus Kapitän beim FC Bayern München wurde, spielte er bei Borussia Mönchengladbach. Matthäus war nicht nur in der Bundesliga erfolgreich, sondern auch als Spieler der deutschen Nationalmannschaft. „Loddar“ konnte die deutsche Elf im Jahr 1990 zum Weltmeistertitel führen. Zudem wurde er siebenmal deutscher Meister und konnte einmal die italienische Meisterschaft gewinnen.
Uwe Seeler
Für den Hamburger SV erzielte Uwe Seeler 404 Tore - und das in 476 Spielen. Seeler war auch der erste Torschützenkönig in der deutschen Bundesliga. Uwe Seeler war nicht nur in Norddeutschland ein Idol, sondern wurde deutschlandweit gefeiert. Vor allem, als er ablehnte, nach Italien zu gehen.
Günter Netzer
Der Spielmacher von Borussia Mönchengladbach wurde Welt- und Europameister und gewann zwei Meisterschaften in der Bundesliga. Zudem wurde er auch 1972 und 1973 zum Fußballer des Jahres gewählt. Nach 297 Spielen wechselte er von Borussia Mönchengladbach zu Real Madrid; seine Karriere beendete er 1977 in der Schweiz bei Grasshopper Club Zürich.
Jupp Heynckes
Heynckes, der bei Borussia Mönchengladbach spielte, startete seine Karriere im Jahr 1963 - im selben Jahr, als die deutsche Bundesliga gegründet wurde. In 501 Spielen traf Heynckes 327 Mal ins gegnerische Tor. Er gewann viermal die deutsche Meisterschaft und einmal den DFB Pokal sowie einmal den UEFA Pokal. Weitere Erfolge durfte er dann als Trainer bei Real Madrid, Bayern München sowie beim FC Schalke feiern.
Michael Ballack
Die Karriere des legendären Mittelfeldspielers begann beim FC Karl-Marx-Stadt (Chemnitzer FC). Danach spielte er für Bayer Leverkusen - in weiterer Folge wurde er vom FC Bayern München gekauft. Der Regisseur im Mittelfeld wechselte danach zum FC Chelsea und ließ seine Karriere bei Bayer Leverkusen 2012 ausklingen.
Matthias Sammer
Seine ersten Erfolge feierte Sammer in der DDR bei Dynamo Dresden. Nach der Wende folgte der Wechsel zum VfB Stuttgart. Nach einem wenig erfolgreichen Abstecher zu Inter Mailand kam er zu Borussia Dortmund und konnte dem Verein zwischen 1993 und 1998 seinen Stempel aufdrücken. Sammer wurde dreimal Meister (1992 noch mit Stuttgart, 1995 und 1996 mit Dortmund) und feierte im Jahr 1997 den Champions League Titel sowie den Gewinn des Weltpokals.
Bilder:
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