
Trainer Sascha Wentzien ist für seinen TSV Wandsetal kurzfristig für Donnerstag, 22. Februar auf der Suche nach einem Testspiel-Gegner. „Wir suchen ein Team, das uns auf einem Kunstrasen empfangen würde, da auf unserem Grand- und Rasenplatz nicht gespielt werden kann“, so Wentzien. Ein Gegner „bis zur Landesliga“ komme für ihn infrage, so Wentzien, der betonte: „Hauptsächlich geht es mir darum, dass unsere Jungs sich einspielen und bewegen.“ Wer Interesse daran hat, die Wandsetaler zu empfangen, wird gebeten, Wentzien telefonisch zu kontaktieren: 0176-70831710
Die Wandsetaler sind in der Kreisliga 5 aktuell Tabellen-Zweiter mit drei Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter VfL Hammonia, der zudem schon eine Partie mehr absolviert hat. „Unser Ziel ist es, den Aufstieg in die Bezirksliga zu schaffen“, betonte Wentzien, der einst selbst zu erfolgreichen Landesliga-Zeiten für die Wandsetaler kickte. Ob das für Sonntag, 25. Februar angesetzte Nachholspiel beim 1. FC Hellbrook tatsächlich stattfindet, ist fraglich: „Und auf Grand tun wir uns immer schwer“, so Wentzien, der aber unter dem Strich „sehr positiv gestimmt“ der Restrunde entgegenblickt: „Wir haben im Winter noch einmal fünf Verstärkungen dazu bekommen und nun einen 27-Mann-Kader, aus dem jeder Spieler hervorragend mitzieht.“ Allerdings seien die Trainingsmöglichkeiten in den letzten Wochen „bescheiden“ gewesen, so Wentzien: „Unser Kunstrasenplatz ist ja leider erst zum Ende des Jahres fertig ...“
Den größten Rivalen im Kampf um den Titel und den Aufstieg sieht Wentzien im derzeitigen Rang-Dritten USC Paloma II, bei dem sein Team im letzten Spiel vor der Winterpause mit 2:5 verloren hatte. „Gegen die meisten Gegner von oben haben wir schon zweimal gespielt ‒ wir müssen aber noch zu Hammonia und empfangen noch den Duvenstedter SV“, sagte Wentzien mit Blick auf die noch anstehenden direkten Duelle. Auf jeden Fall liegen spannende Monate vor den Wandsetalern!