
Am Mittwochabend gewann der VfL Pinneberg II die seit dem elften Spieltag der Kreisliga 7 offene Nachholpartie gegen den letztjährigen Bezirksliga-Absteiger Grün-Weiß Eimsbüttel mit 1:0. Christopher Eibl erzielte in der Fahltsweide das goldene Tor (23.), und VfL-Coach Andree Grünwald befand: „Wir haben verdient gewonnen, auch wenn die Grün-Weißen in der zweiten Halbzeit noch einmal den Druck erhöht haben!“
Während die Eimsbütteler nun als Tabellen-Achter mit 29 Zählern im grauen Mittelmaß feststecken, liegt die VfL-Reserve mit 34 Punkten auf dem vierten Rang. Der Rückstand auf den zweitplatzierten Rissener SV beträgt zwar 14 Punkte, aber die Rissener haben auch schon zwei Partien mehr absolviert. „Wir haben uns als Ziel gesetzt, jetzt eine Serie von vier, fünf Siegen hintereinander hinzulegen – und wenn die Rissener dann patzen sollten, könnten wir den zweiten Platz noch erreichen“, so Grünwald. Angesichts der Tatsache, dass die Erste Mannschaft der Pinneberger in der Landesliga Hammonia momentan als Rang-Dritter vom Aufstieg in die Oberliga Hamburg träumt, erklärte Grünwald: „Ein Doppel-Aufstieg wäre ein Traum!“
Grünwald weiß allerdings: „Wenn wir noch Vizemeister hinter dem Spitzenreiter SV Eidelstedt II werden und in die Aufstiegsrunde zur Bezirksliga kommen wollen, dürfen wir uns keinen Patzer mehr erlauben!“ Am Karfreitag, 2. April, gastiert Pinneberg II beim Rang-Sechsten FTSV Komet Blankenese (Anpfiff: 15 Uhr an der Simrockstraße); am Ostermontag, 5. April, geht es um 10.45 Uhr in der heimischen Fahltsweide gegen den SC Nienstedten II (10.). Grünwald weiß: „So beständig wie im Herbst sind wir nicht mehr, nachdem wir in der Winterpause drei Leistungsträger verloren haben!“ Kai Fröhlich und Jan Eggers wechselten in die eigene Liga-Mannschaft, Aleksander Lesniak ging zur benachbarten SV Halstenbek-Rellingen.
(JSp)