Aktuell: SVNA lädt zum Sport und Willkommensfest


Eine ganz besondere Aktion hat sich der Vorstand des SV Nettelnburg-Allermöhe überlegt: Der SVNA wird am Sonnabend, 14. Februar ein Sportfest ausrichten, mit dem er seine neuen Nachbarn aus den Flüchtlingsunterkünften willkommen heißen möchte. „Für unsere neuen Nachbarn aus den Bergedorfer Flüchtlingsunterkünften bieten wir am 14. Februar von 14 bis 17 Uhr einen bunten Nachmittag, mit viel Sport aus verschiedenen Abteilungen des Vereins, an“, hieß es in einer Pressemitteilung, die SVNA-Vorstandsmitglied Bernd Schrum verschickte.

Das Veranstaltungsprogramm am Valentinstag ist nicht nur für die Flüchtlinge konzipiert, sondern alle Bewohner des Stadtteils „sind auch ausdrücklich eingeladen“, wie Schrum betonte. Die Präsentation unterschiedlicher Sportarten wie Kinderturnen, verschiedene Ballspiele und Fitnessangebote sollen zum Mitmachen animieren und Lust auf mehr machen. Hierfür bereitet der SVNA Folgeangebote vor beziehungsweise öffnet seine bestehenden Angebote zu Sonderbedingungen, um der speziellen Situation der Flüchtlinge in Bezug auf Status, Einkommen, Mobilität und so weiter gerecht zu werden.

„Den Flüchtlingen soll die Möglichkeit einer gesunden, kostengünstigen und sinnvollen Freizeitgestaltung näher gebracht werden. Gleichzeitig soll durch das sportliche Miteinander der Flüchtlinge und den Stadtteilbewohnern die Integration vorangebracht werden“, so Schrum, der das Programm federführend organisiert. Der SVNA ist sich seiner besonderen Verantwortung bewusst und sieht den Sport als Motor für eine gesellschaftliche Integration. Diesem Leitbild entsprechend sei es für den SVNA eine Selbstverständlichkeit, die in Bergedorf (Curslacker Neuerdeich I, II und Bergedorf-West) angekommenen Flüchtlinge willkommen zu heißen, präzisierte Schrum.

Der SVNA freut sich über die zahlreichen Bergedorfer Unterstützer dieser Veranstaltung. Darunter der „Bergedorfer alevitische Kulturverein“, diverse Kulturmittler als ÜbersetzerInnen, „Möller´s Bierladen“ und „Bäcker Heinz“ (angefragt). Die einleitenden Worte werden vom Bezirksamtsleiter Arne Dornquast gesprochen. Vertreter von Politik, Verwaltung und Zivilbevölkerung werden auch zugegen sein.

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