
Am Freitagabend kam es in der Landesliga Hammonia im Rahmen des zwölften Spieltages zum Kreis-Derby zwischen Blau-Weiß 96 Schenefeld und dem Wedeler TSV. Nach einem verhaltenen Beginn gingen die Gäste in der 15. Minute in Führung, als Marc Rupscheit einen langen Pass per Kopf verlängerte zu Marcel Plewka, der von halbrechts aus das 0:1 erzielte. Kurios: TSV-Trainer Heiko Barthel erlitt an der Seitenlinie beim Torjubel eine Zerrung ...
Nachdem die Schenefelder in der 36. Minute ausgeglichen hatten, gingen die Wedeler kurz vor der Pause erneut in Führung. Nach einem Querpass von Rupscheit war es Pascal Gertschat, der nach einer halben Stunde den verletzten Björn Kaland ersetzt hatte, der mit einem schönen Pfund das 1:2 erzielte (45.). Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren überlegen, konnten den starken TSV-Torwart Kadir Katran aber nicht bezwingen. „Dann kam es in der 82. Minute leider zu einem Flutlicht-Ausfall und die Partie musste abgebrochen werden“, erklärte 96-Obmann Andreas Wilken am Freitagabend gegenüber SportNord. Auf der Internet-Seite der Wedeler Fußballer hieß es dazu: „Alle Anzeichen standen auf Auswärtssieg, bis in der 85. Spielminute die Flutlichtanlage im Stadion Achter de Weiden ausfiel. Der Schiedsrichter unterbrach zu diesem Zeitpunkt die Partie und stellte die Teams auf 30 Minuten Wartezeit ein. Den Schenefelder Verantwortlichen gelang beziehungsweise versuchten Sie nicht die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen, so dass der Schiedsrichter die Partie abbrechen musste. Über die Wertung des Spiels wird nun das Sportgericht entscheiden müssen.“
(JSp)