Dass Musa Drammeh am 17. Mai in der 92. Minute der Nachholpartie bei Inter Eidelstedt zumindest noch zum 2:2-Endstand ausglich, war Gold wert für den SSD Nikola Tesla. Denn dadurch hat das Team von der Baurstraße im Ranking der Landesliga-Drittletzten nun denselben Punkte-Quotienten wie der TuS Berne – aber ein um zwei Treffer besseres Torverhältnis. Dies würde den Teslanern den Klassenerhalt bescheren, wenn der Hamburger Oberligist Wandsbeker TSV Concordia den Aufstieg in die Regionalliga Nord schafft.
Die Berner müssen hoffen, dass es bei einem Aufstieg von „Cordi“ zusätzlich eine Nichtmeldung eines Ober- oder Landesligisten gibt, um die Liga zu halten. Der SV Nettelnburg-Allermöhe, der den schlechtesten Quotienten der drei Landesliga-Drittletzten hat, würde neben einem Concordia-Aufstieg schon zwei Nichtmeldungen benötigen, um dem Schicksal zu entgehen, neben den sechs Regelabsteigern, den Tabellenletzten Inter Eidelstedt, Dersimspor und SC Sternschanze sowie den Vorletzten VfL Pinneberg, FC Bingöl 12 und SV Bergstedt den Gang in die Bezirksliga antreten zu müssen.
Die Rangliste der Landesliga-Drittletzten:
1. SSD Nikola Tesla (Staffel 1) ... 20 Spiele, 19 Punkte, 29:63 (- 34) Tore > 0,95 Quotient
2. TuS Berne (Staffel 2) ... 20 Spiele, 19 Punkte, 34:70 (- 36) Tore > 0,95 Quotient
3. SV Nettelnburg-Allermöhe (Staffel 2) ... 20 Spiele, 15 Punkte > 0,75 Quotient
(Johannes Speckner)