Die aktuelle Spielzeit ist noch nicht einmal beendet – am kommenden Sonnabend um 15:00 Uhr bestreitet TuRa Harksheide gegen Blau-Weiß 96 Schenefeld sein letztes Ligaspiel – da hat der Turn-und Rasensportverein vom Exerzierplatz auch schon seinen nur noch um Nuancen zu verändernden Kader für die Saison 2018/2019 komplett.
Nach den bereits kürzlich vermeldeten Neuzugängen Sören Ostermann und Tim Henkis (SportNord berichtete, siehe unten verlinkten Artikel) und dem bereits im Februar über die Bühne gebrachten Transfer von Jonah Petersen (20) (vom Kaltenkirchener TS), der in die Fußstapfen des zum Niendorfer TSV wechselnden Goalgetters Lion Jodeit treten soll, berichtete Ligaobmann Philipp Penkwitt nun von weiteren Akteuren, die sich ab der kommender Saison dem Team von Trainer Jörg Schwarzer anschließen werden. Hierbei wurde erneut überwiegend auf die Karte „Jugend“ und „regionale Anbindung“ gesetzt. Zwei Aspekte, die sich zuletzt wie ein roter Faden bei der Aquirierung neuer Spieler beim Landesligisten gezogen hat.
Bestens in dieses Bild passt da, dass Joris Plöns aus der eigenen Jugend zukünftig in den Ligakader hochgezogen wurde. Vom 1. FC Quickborn (Bezirksliga West) stößt mit dem offensiven Mittelfeldspieler Leon Cammann ein 98er Jahrgang zum Tura-Kader. Mit mehr Erfahrung, trotz junger Jahre, ausgestattet sind Torwart René Heide (20), der in der laufenden Spielzeit zum Kader des Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt gehörte, und auch der quirlige Leon Schulz (19), der auch Norderstedter Wurzeln hat, und in der jetzt endenden Saison mehrfach über die linke oder auch rechte Mittelfeldseite beim Oberligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst auf sich aufmerksam machen konnte.
Nach Vertragsverlängerungen von gleich 18 Spielern, Nassim Saleh und Tim Renfordt gleich für weitere ZWEI Jahre, entschieden sich Dren Hoti, Christopher Lindenau, Daniel Tramm und Philipp Wolpers den Verein zu verlassen. Torwart Janik Flint nimmt indes eine einjährige Auszeit im Ausland.
Elbasan Latifaj wird die vakante Position des Co-Trainers ausfüllen und dabei auch noch als Spieler zur Verfügung stehen. Obmann Penkwitt meint zu dieser Personalie: „Es ist schön, jemanden im Trainerteam zu haben, der weiß wie TuRa tickt und die Abläufe bei uns genau kennt“. Dem zu widersprechen, ginge auch gar nicht, denn der 33jährige hält TuRa seit bereits 15 Jahren die Treue, ist mit dem Verein durch dick und dünn gegangen und gilt so als Inbegriff des Teamplayers.
hvp