A-Kreisklasse: SCVM-Dritte verzichtet auf Kreisliga-Aufstieg

Auf dem Kunstrasenplatz am Zollenspieker werden in der kommenden Saison nur Kreisliga-Heimspiele des SC Vier- und Marschlande II stattfinden: Die SCVM-Dritte verzichtet auf den Aufstieg.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Wie „Clubcorner Hamburg“ berichtete, will der SC Vier- und Marschlande III, der als A-Kreisklassen-Viertplatzierter mit dem besten Punkte-Quotienten sportlich in die Kreisliga aufgestiegen war, auf jenen Sprung in die Kreisliga verzichten. Dies begründeten die Verantwortlichen der SCVM-Dritten, die in der A-Kreisklasse 3 hinter dem Meister SV Altengamme IV, dem Vizemeister Düneberger SV II und der Lauenburger SV Vierter geworden war, damit, dass sie in der Kreisklasse mehr Nachbarschaftsduelle haben und in der Kreisliga weitere Fahrten fürchten würden, da dort bereits die Zweite Mannschaft ihres Vereins in der geographisch passenden Staffel 3 – dort belegte sie zuletzt den zwölften Platz – spielen würde.

Davon profitiert der SV West-Eimsbüttel (A-Kreisklasse 6): Als A-Klassen-Vierter mit dem fünftbesten Punkte-Quotienten hat „Wespe“ den sofortigen Wiederaufstieg nun sicher. Der SV Rugenbergen III (A-Kreisklasse 2) hätte den Durchmarsch aus der B-Kreisklasse in die Kreisliga geschafft, wenn der FC St. Pauli II und der FC Eintracht Norderstedt die Regionalliga Nord halten oder der Eimsbütteler TV sich in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga behauptet. Bleibt die Norderstedter Eintracht ebenso wie die St. Pauli-Reserve viertklassig und der ETV steigt auf, könnte auch der SV Osdorfer Born als siebtbester Kreisklassen-Viertplatzierter jubeln. Der Tangstedter SV als Viertplatzierter mit dem schlechtesten Punkteschnitt benötigt in der letztgenannten Konstellation „nur“ noch eine weitere Nichtmeldung eines Ober-, Landes-, Bezirks- oder Kreisligisten, um in die Kreisliga zu klettern.

(Johannes Speckner)

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