
Nein, er strebe keinen Start bei der nächsten Auflage des Radrennens „Cyclassics“ an, versicherte Marco Newill auf Nachfrage. Aber ein gutes Ergebnis wäre ihm wohl sicher ‒ denn der neue Co-Trainer des Nord-Bezirksligisten SC Sperber fährt zu jedem Training und zu jedem Heimspiel mit dem Fahrrad aus Hasloh, wo er lebt, nach Hamburg-Alsterdorf. „Das ist einerseits entspannter, als mit dem Auto zu fahren ‒ und andererseits halte ich mich dadurch fit, denn bei den Laufeinheiten laufe ich nicht mit“, lachte Newill.
Die Arbeit beim SC Sperber mit Chefcoach Bastian Quast mache ihm „großen Spaß“, so Newill, für den es „etwas Besonderes“ ist, für einen Traditionsverein zu arbeiten. Er muss es wissen, denn vor seinem Engagement am Heubergredder arbeitete er unter anderem schon beim bekanntermaßen ebenfalls sehr traditionsreichen TuS Holstein Quickborn als Co-Trainer unter Lars Landschof. „Mit Sperber haben wir in dieser Saison noch einiges vor“, betonte Newill, der in der Bezirksliga Nord auf einige für ihn neue Gegner trifft. Trotzdem ist Newill aber auch noch regelmäßig auf Sportplätzen im Kreis Pinneberg anzutreffen: So schaute er in dieser Saison schon an seiner früheren Wirkungsstätte beim SC Egenbüttel vorbei und war natürlich auch schon auf dem Hasloher Gerd-Buhr-Sportplatz, der quasi vor seiner Haustür liegt, zu Gast. „Ich schaue einfach gerne Fußball“, begründete Newill dies. Und Fußball, das stellte er abschließend klar, werde für ihn auch „immer die Sportart Nummer eins bleiben“ ‒ weit vor dem Radfahren ...