Kreisliga Segeberg: Dybowski bleibt Nahe treu


In der Kreisliga Segeberg überwinterte der TSV Nahe als Tabellen-Vierter. „Mit dieser Platzierung können wir zufrieden sein, denn wir hatten als Saisonziel die Top-Fünf ausgegeben ‒ somit sind wir quasi im Soll“, sagte Thomas Dybowski. Dass der TSV-Trainer den bisherigen Saisonverlauf seines Teams trotzdem nur „durchschnittlich“ nannte, begründete er wie folgt: „Es wäre wesentlich mehr möglich gewesen, aber wir haben leider einige Punkte unnötig liegen gelassen.“ Auf die Frage, was im Frühjahr noch erreicht werden könne, entgegnete der Coach: „Eine ganze Menge!“ Dybowski präzisierte: „Wir haben noch Nachholspiele beim SV Sülfeld und beim TuS Teutonia Alveslohe ‒ wenn wir diese Partien erfolgreich bestreiten, sind wir am zweiten Tabellenplatz dran!“ Dybowski möchte mit seinem Team „am Ende auf jeden Fall mindestens Vierter oder Fünfter werden“. Meister, davon ist Dybowski überzeugt, werde „am Ende sicher der SSC Phönix Kisdorf“.

Verzichten müssen die Naher zukünftig auf Maurice Reinke: Der Stürmer wechselte in der Winterpause zum Schleswig-Holstein-Ligisten TuS Hartenholm. „Natürlich wird er uns fehlen ‒ aber andererseits freuen wir uns auch für ihn“, so Dybowski, der Reinkes Wechsel in die Schleswig-Holstein-Liga auch als „ein positives Zeichen dafür, dass Nahe wahrgenommen wird“, deutete. Die gute Arbeit, die Dybowski selbst leistet, seitdem er im Sommer 2015 das Amt des Liga-Trainers an der Segeberger Straße übernahm, wird im Kreis Segeberg ebenfalls wahrgenommen.
So bekundeten auch die Verantwortlichen des SV Todesfelde Interesse an Dybowski, bevor sie Stefan Komm als Trainer für ihre Zweiten Herren verpflichteten (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). „Es gab Kontakt und wir haben Gespräche über eine Zusammenarbeit geführt“, sagte Dybowski auf der Naher Internet-Seite. Dass er dem SVT-Werben eine Absage erteilte, begründete er wie folgt: „In Nahe sind wir gut aufgestellt und können in den nächsten Jahren mit diesem Verein und der Mannschaft viel erreichen. Wir haben zu Saisonbeginn ein Projekt angefangen, und das werde ich nicht nach einer Saison wieder wegwerfen!“

 Redaktion
Redaktion Artikel