
Der SC Sperber, derzeit nach nur 14 absolvierten Spielen auf Tabellenrang acht einsortiert, hat sich dazu entschlossen, das erste von fünf anstehenden Nachholspielen nicht wie angesetzt zu Hause, sondern auswärts bei Grün-Weiss Eimsbüttel auf dem Kunstrasenplatz am Tiefenstaaken auszutragen.
Da sowohl der Rasenplatz am Heubergredder, als auch der Ausweichplatz (Grand) an der Neuen Welt nicht bespielbar sein wird, verzichten die „Raubvögel“ auf ihr Heimrecht. Die Partie wird nun also nach gegenseitiger Übereinkunft am Sonnabend, 17. Februar, um 14:00 Uhr bei GW Eimsbüttel ausgetragen.
Nicht ganz zu Unrecht wird auf der facebook-Seite des SCS von einer „vernünftigen Lösung“ gesprochen.
GWE-Trainer Dennis Griep geht auf Rückfrage von SportNord auch davon aus, dass es am Sonnabend am Tiefenstaaken zur Austragung kommen wird. Dass auch das dortige Geläuf bei den derzeit herrschenden Witterungsbedingungen unbespielbar sein könnte, hält Griep „für nahezu ausgeschlossen“. Ein Blick aus dem Fenster und die vorhergesagten zumindest frostigen Nächte der nächsten Tage lassen dennoch einen gewissen Zweifel aufkommen. Dies wäre dann allerdings für die gebeutelten Sperberaner das „Negativ I-Tüpfelchen“ einer für sie durch den Wettergott verkorksten Saison.
Für die Alsterdorfer stehen dann gleich drei weitere „Nachholer“ am 20., 23. und 27. Februar gegen Eintracht Lokstedt, den TSC Wellingsbüttel und den HFC Falke an, wobei Sperbers Ligamanager Olaf Heidrich deren Austragungsmodalitäten „erst einmal offen“ lässt.
hvp