A-Kreisklasse 6: Haseldorf siegt dank Heinsohn


Auch, weil der Heidgrabener SV III, damals noch als Zweite Mannschaft seines Vereins, im Frühjahr 2016 eine Umwertung gegen den TV Haseldorf erreicht hatte, hatten die Heidgrabener und nicht die Haseldorfer die Qualifikation für die neue A-Kreisklasse geschafft. Ein Jahr später erreichte nun aber auch der TVH die A-Klasse, so dass es am Sonntag zum Wiedersehen der beiden Teams kam. Dieses begann mit einem echten „Kracher“, nämlich einem Pfostenschuss des Heidgrabeners Mark Dirksen (11. Minute). „Danach haben wir aber das Kommando übernommen“, berichtete TVH-Trainer Matthias Zellmer.

In der 24. Minute bot sich den Hausherren schon die große Chance zur Führung, als Joschua Heinsohn einen Foulelfmeter herausholte. „Die alte Weisheit, dass der Gefoulte nicht selbst schießen sollte, scheint er aber nicht zu kennen“, sagte Zellmer angesichts der Tatsache, dass Heinsohn den Strafstoß „in den Haseldorfer Himmel schoss“, wie Zellmer es formulierte. Diesen Fehlschuss machte Heinsohn aber kurz vor der Pause wett, indem er einen Konter zum 1:0 abschloss (45. Minute). Dies blieb das einzige Tor und Zellmer sprach von einem „verdienten Sieg“ ‒ allerdings ärgerte er sich darüber, dass sein Team „speziell in der zweiten Hälfte zahlreiche Großchancen vergab“. So blieb es bis zum Ende eng. Erfreut registrierte Zellmer, dass sich Paul Marckmann und Lars Alexander Rose nach langen Verletzungspausen mit guten Leistungen einfügten. Dagegen blieb HSV-Toptorjäger Ahmad Aboras, der im vorherigen Spiel berufsbedingt pausiert hatte, blass.

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