Landesliga Hansa: „Wir haben es selbst in der Hand“


„Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir haben den Klassenerhalt nach wie vor in eigener Hand!“ Sven Siebert gibt sich dieser Tage trotzig und kämpferisch. Zwar verlor sein Grün-Weiß Harburg das erste Spiel des neuen Jahres sang- und klanglos mit 0:5 beim VfL Lohbrügge und der nächste Gegner ist der Oststeinbeker SV, Resignation aber hat noch niemandem geholfen.

Mut kann zuvorderst ein Blick auf die Hinrunde machen. Im ersten Saisonspiel trotzte Grün-Weiß dem OSV auf eigenem Platz beim 0:0 einen Punkt ab. Außerdem hat der Spitzenreiter im Vergleich zu den Harburgern noch kein Pflichtspiel absolviert, weiß nicht, wo er steht.

Doch gleichzeitig vertraut Siebert nach wie vor seinem Personal. Neben Michael Welke und Baris Ekici, die beide aus der „Zweiten“ aufgerückt sind, ist auch Karol Tocha praktisch ein Neuzugang. Der Offensivspieler verpasste verletzungsbedingt die komplette Hinrunde. „Wenn wir jetzt alle an Bord haben, sieht es bei uns gut aus“, ist der Coach überzeugt und ergänzt kämpferisch: „Der OSV wird es sicher nicht so einfach haben wie Lohbrügge.“

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