Oberliga: Schalitz macht beim SVCN Schluss |
05.01.2021![]() Das Curslacker Trikot trägt Marvin Schalitz nur noch bis zum Sommer. Oliver Schubert, Liga-Manager SVCN, wurde auf der facebook-Seite wie folgt zitiert: „Danke und auf Wiedersehen! Lieber Marvin Schalitz, vielen Dank für deinen Einsatz im Trikot des SVCN. So manche Schlachten haben wir zusammen geschlagen und du hast den Verein über den Deich hinaus mit bekannt gemacht. Nun ist die Zeit gekommen, Danke und auf Wiedersehen zu sagen! Bleib so wie du bist – Du wirst immer ein „hässlicher Curslacker“ bleiben!“ Hartmut Helmke, Vorstandsvorsitzender des SVCN, erklärte ebenfalls auf der facebook-Seite: „Marvin Schalitz hat sich voll und ganz mit dem Verein identifiziert und war ein Stück weit Mr. Curslack. Er hat in jedem Spiel für unseren Verein und für seine Mannschaft alles gegeben und hat unseren Verein immer toll repräsentiert. Vielen Dank für die schöne gemeinsame Zeit, Marvin Schalitz, und wir werden bestimmt auch in Zukunft noch das eine oder andere Getränk zusammen einnehmen.“ Christian Woike, der im Januar 2020 das Traineramt beim SVCN übernommen hatte, erklärte auf dem facebook-Auftritt seines Vereins: „Lange hat er mich als gegnerischen Trainer geärgert. Leider konnte er aufgrund von Verletzungen zuletzt nicht in gewohnter Stärke auftreten. Ich hoffe, er schafft es wieder, zu alter Leistung zurückzukehren. Als Typ ist er eine Bombe. Ich wünsche ihm alles Gute und viel Gesundheit.“ In der Vita von Schalitz stehen 172 Oberliga-Spiele (15 Tore); in der vergangenen Saison 2019/2020 kam er vor dem Corona-bedingten Abbruch jedoch nur noch siebenmal zum Zug und in der aktuellen Serie gar nicht mehr. Marvin Schalitz selbst, der bis 2013 noch beim FC St. Pauli ausgebildet worden war, äußerte sich auf der facebook-Seite wie folgt zu seinem Abschied: „Jeder weiß, wie groß meine Liebe zu Curslack und dem Dorfleben ist und war. Sieben Jahre meines Lebens habe ich hier, in meiner zweiten Heimat, verbracht. Egal ob beim Spielen auf dem Platz, als Stadionsprecher der Zweiten an der Seite, beim Bier danach im blauen Eck oder beim Analysieren nach dem Spiel im Vereinsheim – ich habe mich immer unfassbar wohl gefühlt und war überall herzlichst willkommen. Ich bin unglaublich dankbar für diese Zeit, die gemeinsamen Erinnerungen, die umkämpften Spiele, den vielen Zuspruch – auch in schweren Zeiten – und die tatkräftige Unterstützung von allen ehrenamtlichen Helfern! Aller Abschied fällt schwer – und dieser leider im besonderen Maße. Ich hoffe, dass wir die Saison noch versöhnlich zu Ende bringen und, sofern es Corona erlaubt, den Abschied bei Bier und Wurst gemeinsam feiern können!“ Kommentare zum Artikel: Twittern zurück Druckversion |