Aktuell: SVHU-Handballerinnen wollen Corona-Pause |
10.11.2020![]() Wann geht Rechtsaußen-Spielerin Carina Büchel für die SVHU-Frauen wieder auf Torejagd? Auf der facebook-Seite der Henstedt-Ulzburgerinnen hieß es: „DOSB und DHB benennen Teams der Dritten Liga und der Jugend-Bundesliga als Profimannschaften, denen man den Trainings- und Spielbetrieb zu ermöglichen hatte. Der SVHU HANDBALL hat dazu seine Position bezogen. Selbstverständlich brennen auch wir und möchten lieber heute als morgen wieder in das Training und in den Spielbetrieb einsteigen. In unserem Verständnis ist der Spielbetrieb der Dritten Liga jedoch kein Profibetrieb. Unsere Spielerinnen erhalten eine geringe Aufwandsentschädigung und kein Gehalt. Alle Spielerinnen gehen einem Beruf, einem Studium oder einer Ausbildung nach und spielen ‚nebenbei‘ Handball im Froschteich. Ein in dieser Zeit verantwortungsvoller Spielbetrieb, zu dem dann auch eine Teststrategie gehören musste, ist weder wirtschaftlich noch emotional und moralisch möglich. Die Signalwirkung nach innen und nach außen wäre fatal. Die knappen Ressourcen an Tests und der Labore sollen denen zur Verfügung stehen, die sie dringender brauchen. Als Sportler in einem Verein haben wir gegenüber Kindern und Jugendlichen eine Vorbildfunktion. Wir sind verantwortungsvolle und vertrauenswürdige Partner unserer Gemeinde und der zuständigen Ämter. Der DHB will in den nächsten Tagen entscheiden, ob der Spielbetrieb vor dem Hintergrund des Profi-Begriffs wiederaufgenommen werden ‚muss‘. Sollte der DHB die Vereine zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs verpflichten, müssen wir die Sachlage mit allen Konsequenzen prüfen. Lieber DHB, verzichtet darauf, der Basis des Handballs erheblichen Schaden zu bereiten. Verzichtet auf den Spielbetrieb ‚auf Teufel komm raus‘.“ Link: SportNord-Bericht vom 09.11.2020 über die Bedenken bei der HG Hamburg-Barmbek Kommentare zum Artikel: Twittern zurück Druckversion |