Zu Beginn der Woche wurde beim Hoisbütteler SV II die Trainerfrage geklärt. „Auf der Suche nach einem neuen Chefcoach konnten wir einen phänomenalen Coup landen“, frohlockten die Verantwortlichen der „Hoisis“ mit Verweis darauf, dass sie mit Manuel Brandt „einen erfahrenen Trainer, der nicht besser in das Suchprofil hätte passen können“, verpflichten konnten. Carsten Schulz, der Brandt aktuell beim SSC Hagen Ahrensburg III assistiert, wird ebenfalls mit nach Hoisbüttel kommen.
Der „einzige Wermutstropfen“ für die HSV-Verantwortlichen ist der, dass die beiden neuen Übungsleiter ihre Arbeit erst mit Beginn der kommenden Saison 2018/2019 aufnehmen, da sie aktuell noch bei der Dritten Mannschaft des SSC Hagen im Wort stehen – und mit den Schlossstädtern um die Meisterschaft in Schleswig-Holsteins B-Kreisklasse kämpfen. „Da sonst aber alles passt und das in Aussicht gestellte ‚Trainerpaket' eine riesige Entwicklungschance für unser junges Team darstellt, nehmen wir diesen Umstand gern in Kauf“, betonten die Offiziellen der Hoisbütteler via facebook.
Bis zum Saisonende werden deshalb Heiko Vogt und Franz Graunke als Spielertrainer den Ton angeben. „Und bislang lief das ja auch nicht so schlecht“, hieß es auf der facebook-Seite mit Verweis auf den Umstand, dass die HSV-Reserve nach dem Anfang November 2017 erfolgten Rücktritt des Trainergespanns Jost Gerken und Thomas Haft (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link) fünf ihrer sechs Punktspiele gewann und sich in der A-Kreisklasse 4 auf den sechsten Tabellenplatz verbesserte. Und damit muss noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein: „Das Team scheint auch schon ganz heiß auf die Restrunde und die kommenden Herausforderungen zu sein“ hieß es abschließend auf der facebook-Seite angesichts der Tatsache, dass zum Trainingsauftakt nach der Winterpause am Dienstagabend „gleich mal 20 Mann auf dem Platz standen“.
