Oberliga: Mimarbachi tritt beim SVCN zurück

Robert Mimarbachi (rechts) hat den SV Curslack-Neuengamme verlassen; diesen Schritt hatte Oliver Schubert, ebenfalls aus beruflichen Gründen, bereits im August vollzogen.
(Foto-Credit: Imago Images / Hanno Bode)

Sollte der SV Curslack-Neuengamme am Sonntag, 6. November, auch den Kellerkick beim FC Union Tornesch verlieren, wäre das Überwintern auf einem Abstiegsplatz in der Oberliga Hamburg kaum noch zu verhindern. Derweil setzen sich die personellen Veränderungen am Gramkowweg fort: Wie die SVCN-Verantwortlichen am Dienstag auf ihrer Instagram-Seite bekanntgaben, ist Robert Mimarbachi „mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Liga-Manager zurückgetreten, da er den großen zeitlichen Aufwand nicht mehr mit seinen beruflichen Aktivitäten vereinbaren kann“.

Mimarbachi hatte erst im Sommer seine Arbeit am Gramkowweg aufgenommen, nachdem er zuvor kurzzeitig beim Oberliga-Rivalen Wandsbeker TSV Concordia (Einstieg im März), in verschiedenen Funktionen beim VfL Lohbrügge und bei der TuS Dassendorf sowie als Vertriebsleiter beim FC St. Pauli tätig gewesen war. „Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals ausdrücklich für die geleistete Arbeit in den vergangenen Monaten bedanken“, hieß es auf der Instagram-Präsenz der Curslacker gerichtet an den 47-Jährigen Mimarbachi, der hauptberuflich als Unternehmer aktiv ist.

Zudem informierte der SVCN-Vorstand über die Nachfolgeregelung: „Gleichzeitig geben wir bekannt, dass Torsten Henke und Nils Marx-Kneisel zukünftig die sportliche Leitung übernehmen werden. Darüber hinaus werden sich unser ehemaliger erster Vorsitzender Michael Hering und unser ehemaliger Liga-Manager Ferdi Clausen, in Zusammenarbeit mit der Agentur „Die Creativen“, um die Sponsorenbetreuung kümmern.“ Während Henke (56) die Curslacker von 2002 bis 2018 sowie im Frühjahr dieses Jahres trainiert hatte – 2006 gelang der Aufstieg in Hamburgs höchste Klasse und dort 2014 sensationell die Vizemeisterschaft –, war Marx-Kneisel im September beim Ost-Bezirksligisten SV Börnsen ausgeschieden.

(Johannes Speckner)

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