Aufstiegsrunde zur Regionalliga: Spiele sind terminiert

Schafft Khalid Atamimi mit dem Eimsbütteler TV den Aufstieg in die Regionalliga Nord?
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Die Verantwortlichen des Norddeutschen Fußball-Verbandes haben die drei Spiele der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord terminiert. Der Eimsbütteler TV, der als Tabellen-Dritter der Oberliga Hamburg das Fähnlein des Hamburger Fußball-Verbandes hochhält, eröffnet die Dreier-Runde demnach am Pfingstsonnabend, 27. Mai mit einem Auswärtsspiel beim OSC Bremerhaven. Die „Olympischen“, die als Rang-Vierter der Bremen-Liga vom Aufstiegsrunden-Verzicht des Bremer Meisters FC Oberneuland profitierten, empfangen den ETV ab 15 Uhr im Nordsee-Stadion (Adresse: Am Stadion 10 in 27580 Bremerhaven).

Am zweiten Spieltag haben die Eimsbütteler spielfrei, während auf die Bremerhavener die unangenehme Aufgabe wartet, an einem Wochentag den mindestens 212 Kilometer langen Weg nach Kiel absolvieren zu müssen. Ab 19.30 Uhr erwartet sie der FC Kilia Kiel (Meister Oberliga Schleswig-Holstein) im Kilia-Stadion am Hasseldieksdammer Weg. Zum Abschluss der Runde genießt dann das Team von ETV-Trainer Khalid Atamimi Heimrecht: Am Sonntag, 4. Juni empfängt es den FC Kilia. Ab 15 Uhr rollt der Ball auf dem Kunstrasenplatz im ETV-Sportzentrum Hoheluft, der zwar nicht für Regionalliga-Heimspiele, wohl aber noch für die Aufstiegsrunde zulässig ist.

Bleibt festzuhalten: Der Spielplan ist gut für die Eimsbütteler, da sie nicht nur unter der Woche spielfrei haben, sondern vor ihrem Heimspiel auch wissen, welches Ergebnis sie benötigen, um mindestens den zweiten Platz in der Dreier-Runde, der zum Aufstieg in Deutschlands vierthöchste Spielklasse berechtigt, zu erreichen. Für die Kieler ist der Spielplan ebenfalls nicht schlecht, da sie am Mittwochabend zumindest Heimrecht haben und ebenfalls wissen, welches Ergebnis ihnen am letzten Spieltag für den Aufstieg genügt. Dagegen starten die Bremerhavener zwar mit einem Heimspiel, haben dann aber den Nachteil, am letzten Spieltag tatenlos zuschauen zu müssen.

(Johannes Speckner)

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