A-Kreisklasse 5: Berndt hört bei HUFC-Reserve auf


Beim Hamm United FC II müssen sich die Verantwortlichen für das kommende Jahr auf die Suche nach einem neuen Trainer begeben. Wie sie auf ihrer Internet-Seite vermeldeten, tritt Tristan Berndt zum 31. Dezember als Coach zurück. „Der Grund ist die berufliche Neuorientierung und die damit verbundenen zeitlichen Einschränkungen“, hieß es in der Mitteilung.

In dieser konnten die HUFC-Offiziellen über ihren Noch-Übungsleiter nur Positives berichten: „Er hat immer volle Leidenschaft und Herz in die Mannschaft gesteckt und stets vollen Einsatz auf und neben dem Platz gezeigt, auf das wir als Verein stolz sein können.“ Mannschaft und Vorstand würden „den Weggang sehr dauern“ und Berndt „nur Beste wünschen“, hieß es weiter auf der Internet-Präsenz des Klubs.

Berndt war 2019 als Torwart vom SV Ottensen aus Niedersachsen zur HUFC-Reserve gewechselt. Im Februar hatte er das Traineramt von Drago Eikermann übernommen. Obwohl die sieben Punkte aus den neun Partien, die das Team unter seiner Regie im Frühjahr holte, nicht zum Klassenerhalt in der Kreisliga 7 genügten, blieb Berndt Coach. In der aktuellen Serie steuern die Hammer als Tabellen-Zweiter der A-Kreisklasse 5 auf Kurs Wiederaufstieg.

Nur, mit welchem Coach dies bewerkstelligt werden soll, ist noch fraglich. Auf der Internet-Seite hieß es dazu: „Natürlich hat dies auch zur Folge, dass wir einen neuen Trainer und Co-Trainer suchen, so wie einen Betreuer für die Mannschaft. Die das Ziel Kreisliga aufstieg weiter mit der Mannschaft verfolgen und realisieren wollen.“ Wer Interesse hat, das Traineramt zum 1. Januar 2023 zu übernehmen, wird gebeten, sich per E-Mail zu melden bei: m.bauer@hamm-united.de.

Folgendes Anforderungsprofil stellen die HUFC-Entscheidungsträger an ihren zukünftigen Reserve-Trainer: „Spaß am Fußball und beim Coachen, dir sollte bewusst sein, dass dies eine zeitaufwändige Tätigkeit sein kann. Erfahrung als Trainer wäre wünschenswert, und im besten Falle eine Trainerlizenz, die aber nicht zwingend notwendig ist.“ Zudem stellten sie klar, dass Berndt „mit einem Kader von 34 Spielern und einer großartigen Stimmung auf und neben dem Platz eine absolut intakte und tolle Mannschaft übergeben wird, die völlig zurecht in die Kreisliga aufsteigen will und hoffentlich wird.“

(Johannes Speckner)

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